Der Weg zu mehr Körpergefühl – Laufen

Der Weg zu mehr Körpergefühl bedeutet auch unweigerlich hin zur eigenen Mitte. Zumindest ist das doch das Ziel, wenn wir über mehr Körpergefühl nachdenken, oder? Aber ist es denn immer so leicht, die eigene Mitte zu finden? Sicherlich nicht und ich bin bestimmt nicht der beste Coach auf dem Gebiet.

Aber: ich kann euch zumindest erzählen, wie mein Weg bis hier her aussah und was meine Ziele sind, um in dieser gewonnenen Mitte zu bleiben. Denn auch das ist gar nicht ganz so einfach, weil wir uns ja nun tagtäglich der Herausforderung stellen müssen, diverse Energieräuber abzuwehren und das kostet Kraft. Und alles was Kraft kostet, zerrt uns von unserer Mitte weg. Das müssen wir verhindern.

Also wenn ich schon einem Menschen da draußen einen Impuls geben und ihm damit helfen kann, dann ist das für mich schon ein großes Geschenk.

Mein Weg

Alles fing 2010 an, als ich einen neuen Chef bekam, der so alles andere als empathisch war. Ja, ein richtiger Energieräuber, zumal er an mir nen Narren gefressen hatte, weil ich vom Typ immer schon offen und ehrlich war. Wenn mir was auf dem Herzen liegt, nehme ich kein Blatt vor den Mund und spreche die Dinge auch aus. Damit konnte er scheinbar nicht umgehen und machte mir das Leben schwer. Das schlug sich auch auf mein Wohlbefinden nieder. Ich bekam chronische Kopfschmerzen und litt sehr unter der Situation, weil ich diesem Chef auch nicht entfliehen konnte. Ein Hörsturz war die Folge. Irgendwann schickte mich mein Arzt in die Naturheilklinik in München und die Ärzte versuchten mit Fasten, Hyperthermie (künstlichem Fieber) und anderen alternativen Heilmethoden meine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Nichts half.

Irgendwann entdeckte ich dann das Laufen für mich und fing an, täglich zu rennen. Ich ging bis an meine Konditionsgrenzen und quälte mich jeden Tag bewusst 10 bis 15 km, um mich irgendwie abzulenken. Mir tat es gut, bei Wind und Wetter an der frischen Luft zu sein. Meine Kopfschmerzen blieben allerdings. Danach besuchte ich diese Naturheilklinik ein zweites Mal. 2012 bekam ich dann die Möglichkeit, mich intern umzubewerben und das klappte auch. Die Kopfschmerzen ließen nach und ich war happy.

Allerdings brach ich mir dann irgendwann den Arm. Damit schränkte sich meine Möglichkeit zu laufen stark ein und meine Kondition ließ nach. Als ich dann mit den Zwillingen schwanger war, konnte ich diesen Leistungssport nicht mehr betreiben, da es durch die Zwillingsschwangerschaft eine Risikoschwangerschaft war. Nach der Geburt bin ich hin und wieder laufen gegangen. Ich brauchte es jedoch nicht mehr so sehr, wie zu stressigen Zeiten. Dann kam Henri und ich sah kaum mehr eine Möglichkeit, mich mal auszuklinken. So bin ich eher eine MorgensLäuferin und konnte da ja nicht weg. Einen Wagen vor mir herschieben wollte ich auch nicht. So reduzierte sich meine Kondition in den letzten sechs Jahren auf ein Minimum.

Und dann ging es wieder los

Nein. Ich bin nicht wegen Stress wieder losgerannt. Im Gegenteil. Dadurch, dass die Kinder regelmäßig beim Papa waren, hatte ich nun wieder die Möglichkeit. Denn für mich ist es schon wichtig, Kondition aufzubauen und mich regelmäßig zu bewegen. Und es tat mir so unglaublich gut. Zu spüren, wie ich immer fitter wurde, fand ich toll. Das Gefühl, einen Lauf geschafft zu haben, gab mir auch geistige Freiheit. Ich probierte mich etwas aus. Lief mal 5 Kilometer und mal 12 Kilometer. Jeden 2. bis 3. Tag. Allerdings merkte ich schnell, dass mir die tägliche Bewegung mehr zusagte. Also nutzte ich den noch arbeitsfreien August und September und lief fast jeden Tag 7 Kilometer. Das war so unfassbar befreiend und meinem Körper tat es auch unglaublich gut.

Wohltat für Körper, Geist und Seele

Die tägliche Bewegung ist wie Balsam. Auf meinen inneren Schweinehund höre ich gar nicht. So laufe ich direkt nachdem ich die Kinder in den Kindergarten geschafft habe los. Die aufgehende Sonne begleitet mich über Wiesen und Felder. Dabei spüre ich die kühle Luft am Körper und konnte einfach nur abschalten. Ganz bei mir sein. MEINE MITTE FINDEN.

Alle, die mir entgegen kommen, lächeln mich immer an. Ganz einfach weil ich völlig glücklich aussehe, wenn ich laufe. Ich liebe es einfach.

Ich weiß, dass es für viele Menschen eine Überwindung ist, loszulaufen. Aber wenn man einmal angefangen hat, dann kann man schon sehr schnell „süchtig“ werden, weil es einfach so unfassbar gut tut. Dem Körper, dem Geist und der Seele. Die frische Luft und das Auspowern helfen dem Immunsystem fit zu bleiben und das ist grad in der kalten Jahreszeit von großem Vorteil.

Meine Tipps

Um mich zu motivieren laufe ich ausschließlich mit Musik. Seit 2010 höre ich jedes Mal das gleiche Album von Sportfreunde Stiller. Einfach, weil es den richtigen Beat hat und weil mein Gehirn schon konditioniert ist darauf. Fängt der erste Song an, will ich mich bewegen. Glückshormone werden ausgeschüttet und schon gleich fällt mir das Laufen nicht mehr so schwer.

Für den Anfang empfehle ich auch immer, erst mal weniger weit, dafür jeden zweiten Tag zu laufen. Ich habe damals mit 2 Kilometer angefangen und war danach immer völlig fertig. Heute würde ich für 2 Kilometer nicht mal mehr die Laufschuhe schnüren 😉 nach 2 bis 3 Wochen habe ich gemerkt, wie sich meine Kondition aufbaut und bin dann jeden zweiten Tag einfach 3 Kilometer gelaufen … und so weiter. Irgendwann, als ich dann bei 10 Kilometer war, hatte ich das erste mal einen RunningFlow. Das ist ein Zustand bei dem der Körper maximale Glückshormone ausschüttet. Ich musste plötzlich lachen, hatte einen Tunnelblick und lief wie auf Wolken. Das hatte ich seitdem nicht mehr so arg. Aber dieses Gefühl war echt extrem schön.

Meine innere Mitte

Einige werden sich jetzt fragen, was Laufen mit der inneren Mitte zu tun hat. Ja, Laufen ist auch Balsam für die Seele. Einfach deshalb, weil ich ganz mit mir bin, wenn ich laufe. Ich konzentriere mich auf jeden Schritt, atme bewusst. Meine Gedanken sind frei und ich gedanklich und auditiv ganz in den Liedern, die ich höre, versunken. Das tut so unglaublich gut. Noch dazu schenkt mir die Natur ihr Bestes – frische Luft, ausgleichendes Grün, wärmende Sonne, Vogelgezwitscher im Hintergrund der Musik. Durch den Wald zu laufen ist für mich aber genauso schön, wie irgendwo auf dem Asphalt. Diese Zielgerichtetheit fasziniert mich. Ich laufe los und habe das Ziel schon wieder vor Augen, weil ich immer eine Runde laufe. Der Kreis schließt sich. Danach dusche ich und fühle mich pudelwohl. Das macht natürlich was mit der Seele.

Ich möchte euch ermutigen, anzufangen. Laufen tut der Gesundheit einfach unfassbar gut und schenkt euch ein Wohlbefinden der perfekten Art. Kauft euch tolle Laufschuhe, sucht euch eure motivierende Lieblingsmusik und lauft einfach los. Es gibt kein Falsch. Laufen trainiert alles: Stoffwechsel, Immunsystem, Muskeln, Sehnen, HerzKreislaufsystem, Kondition, Hormonhaushalt, Motivation … und ihr kommt ein Stückchen näher an eure Mitte – zu eurem Körpergefühl. Probiert es aus 🙂

Der Weg zu mehr Körpergefühl – Licht

Um mehr bei mir selbst zu sein, komme ich immer wieder zu dem Punkt die verschiedenen Ebenen zu beleuchten. Als ich letztens davon schrieb, wie ich meine Ernährung umgestellt habe, ist mir klar geworden, dass dies der körperliche Weg NACH INNEN ist.

Mittlerweile sehe ich viel mehr viel klarer und weiß, dass es so viele Ebenen mehr gibt. Deshalb möchte ich besser strukturieren, fokussieren und dich daran teil haben lassen, wie MEIN Weg zu mehr Körpergefühl aussieht und sich für mich anfühlt.

Heute möchte ich dich auf dem spirituelle Weg NACH OBEN mitnehmen. Was bedeutet das nun für mich?

Alles in mir dreht sich gerade um Licht. Um mein Licht. Mein Lebenslicht, was unaufhörlich weiter leuchtet und welches ich beschütze, damit es niemals erlischt. Licht schenkt uns Wärme und Leben, von außen, aber auch von innen und wer jemals meditiert hat, weiß, wie heilend das innere Licht wirken kann. Es hat nahezu magische Kraft, wenn wir uns ganz auf uns konzentrieren. Es gibt keine stärkere Kraft im Universum, als das Licht.

Und so habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, täglich das Licht in mich fließen zu lassen. Mittels gezielten Übungen atme ich das Licht in mich ein, nehme es in mich auf. Wenn ich in der Sonne sitze, meinen Körper in ihre Richtung drehe und meine Augen dabei schließe fällt es mir noch leichter, diese goldene Lichtkraft in mich aufzunehmen. Ganz schnell macht sich ein Lächeln auf meinen Lippen breit und ich bekomme ein wohliges Gefühl im Körper. Wie Schmetterlinge, die vorsichtig in meinem Bauch flattern.

Ja, es mag alles sehr esoterisch oder spirituell klingen, jedoch ist es mehr wie das. Es ist eine Reise zu dir selbst. Es richtet die Aufmerksamkeit auf deinen Kern und zeigt dir den Weg, was wirklich wichtig ist. Ganz rein und pur. Probiere es einfach mal aus, dann weißt du, von was ich spreche.

Darüber hinaus spielt Licht für mich auch im Außen eine große Rolle und ich bin fasziniert davon, welch Möglichkeiten unsere Sonne uns gibt. Für meine gemütlichen Abende auf der Dachterrasse, im Bett oder auf dem Sofa, habe ich mein Sonnenglas (Werbung) entdeckt. Diese Solarlaterne funktioniert mittels Sonnenenergie und wird tagsüber ganz einfach ins LICHT gestellt. Abends gibt sie dann ein wunderbares Licht ab, ohne Strom zu brauchen. So bin ich autark und habe Licht. Welch Geschenk. Sie leuchtet viel heller, als übliche Solarlampen, sodass ich neben ihr sogar ein Buch lesen kann.

Außerdem lassen sich in ihr wunderschöne Naturschätze sammeln und aufbewahren. Abends wird dieser Schatz dann ganz romantisch bestrahlt. Ich liebe diese Möglichkeit des nachhaltigen Lichts, das Geschenk der Natur und freue mich jeden Abend wieder, dass ich so ganz natürlich Licht ohne Strom für mich habe. Mach dir deine Welt auch ein bisschen heller.

Mit dem Code SG-ERDENKINDER bekommst du bis zum 16.8.2019 deine Bestellung bei Sonnenglas versandkostenfrei.

Gern möchte ich dir auch eine schöne LICHTübung für den Alltag mit an die Hand geben, um dich vor Energieräubern zu schützen. Kleine Energieräuber können alle möglichen Menschen um dich herum sein. Deine Kinder, Arbeitskollegen, Freunde oder auch der Partner. Damit du diesen Beziehungen kraftvoll begegnen kannst, ohne dich nachher ausgelaugt zu fühlen stell dir folgendes vor:

Konzentriere dich in einem ruhigen Moment ganz auf dich und male Dir dabei gedanklich aus, du stehst in einem LICHTKegel. Ein Kegel, der ein Stück über dir endet und der dich völlig einhüllt. Er ist gefüllt mit Licht und seine Grenze undurchdringlich von außen. Du bist gänzlich geschützt. Stelle dir vor, wie alle kleinen und großen Energieräuber an dieser leuchtenden Hülle abprallen und dir somit nichts mehr anhaben können. Gleichzeitig erfüllt dich dieses Licht mit Kraft und Energie. Du bist ganz bei dir und lächelst zufrieden.

Mit dieser Stärke gehst du nun in den Tag. Du kannst diese Übung jederzeit machen, sobald du merkst, dass dir das Drumherum wieder mal zu viel wird oder wenn du Kraft verlierst. Bündle sie dann ganz schnell in deinem LICHTKegel und nehme sie wieder in dich auf. Atme sie tief ein und sei dankbar für dieses LICHTGeschenk.

Mit diesen lichtvollen Gedanken bleibst du mit deinem Körper und dem Licht verbunden. Schätze es und sei dankbar. Das LICHT ist die natürlichste Quelle unserer Kraft.

Der Weg zu mehr Körpergefühl – Körper

Irgendwann wachte ich auf. Ich sah mich mit der bitteren Wahrheit konfrontiert, mein Leben von nun an in die eigene Hand zu nehmen und mein Glück niemals mehr von jemandem anderen abhängig zu machen, als von mir selbst.

Schlagartig wurde mir bewusst, was das nun bedeutet. Es wird eine Selbstfindungsreise an so viele Orte meines Selbst sein. Damit verbunden eine Reinigung meiner Seele UND meines Körpers. Denn die Seele wohnt nur dann gern in diesem Körper, wenn alles im Einklang steht und das ist gar nicht so einfach.

Wir hetzen durch den Alltag mit oder ohne Kinder. Wir nehmen uns kaum Zeit für uns selbst. Nicht für die Seele und oft auch nicht für den Körper. Vielleicht treiben wir Sport, aber wir kümmern uns selten um unser Inneres. Wir verweilen so wenig oft im Moment. Wir haben verlernt uns selbst zu spüren. Unser Körper fühlt nicht mehr, was er braucht. Eine individuelle Ernährung, passend zu unserem Körper und seinen Bedürfnissen, lebt kaum noch jemand.

An dem Punkt, als mein Leben eine Wendung nahm, konnte ich erst einmal nichts essen. Zu sehr war ich mit der seelischen Verdauung meines neuen Lebens beschäftigt. Zu schwer wiegte dieser tiefe Fall. So verlor ich einige Kilo, weil ich nur noch trank, um mich am Leben zu erhalten. Aber genau an diesem Punkt fand ein Umdenken statt. Es war wie ein Reset. Es war wie eine Neugeburt meiner Seele und meines Körpers.

Also fing ich an, nur Salat zu essen. Pur. Ohne jegliches Dressing. Etwas Gemüse dazu und es schmeckte neu und ganz wunderbar. Nach und nach fühlte ich mich in die Nahrungsmittel hinein und spürte, was mir gut tat und was nicht so. Wie das ging? Ich beobachtete meinen Körper ganz genau: wie fühlt sich ein Stück Avocado im Mund an? Was passiert mit meiner Verdauung, wenn ich Champignons zum Salat hinzu gab? Wie reagiert mein Bauch auf Früchte? Wie auf Milchprodukte?

Es war ein langer Prozess und ich konnte zu meiner Überraschung lange nicht mehr alles vertragen, was mir aber schmeckte. Mein Repertoire an Nahrungsmitteln schrumpfte zusammen und mir ging es blendend. Meine Haut wurde streichelzart. Meine Geschmacksnerven bedankten sich für etwas mehr Ruhe. Meinem Darm ging es ohne den lästigen Blähungen viel besser. Mein Körper war leichter, fitter und robuster.

Ganz nebenbei fing ich auch an, meine Pflegeprodukte umzustellen. Auf natürliche Produkte achtete ich schon immer, nur wusste ich nicht, dass auch in den „besten“ Cremes nur maximal 5% Wirkstoff drin sind. Es ging mir ein Licht auf, warum ich jahrelang auf die Wirkung so mancher „Geheimwaffen“ bei Pflegeprodukten wartete. Nichts half gegen meine kleinen Fältchen, nichts gegen die trockene Haut, nichts gegen meine Hornhaut an den Füßen.

In dieser bitteren Zeit bin ich auf so einige wertvolle Lichter gestoßen. Unter anderem eben auf Ringana.

Seit ich diese natürlichen, veganen Pflegeprodukte mit ihren 100% Wirkstoffen benutze, sehe ich die Veränderung jeden Tag. Ich bin meinem Körper wieder nah, seitdem ich ihn täglich mit dem Besten pflege und streichle. Er hat es verdient.

Seit ich meinen Körper zusätzlich zu meiner Ernährungsumstellung mit den Supplementen mit 100% natürlichen Inhaltsstoffen verwöhne, fühle ich mich von innen heraus so stark und kraftvoll. Meine Haare werden täglich schöner, meine Nägel wachsen wieder gesund, ich bin geschützt von innen und das fühlt sich gerade in der schweren Lebensphase so unglaublich gut an.

Alles in allem lebe ich nun mehr in Balance, als früher. Ich könnte dankbarer nicht sein.

Möchtest du dich auch wieder mehr spüren?

Gern berate ich auch dich auf deinem Weg zu mehr Balance von innen und außen. Schreib mir gern unter: saskiatheresia.ringana@gmail.com

Wir finden gemeinsamen die perfekten und individuellen Produkte für dich, deine Haut und deinen Körper. Wenn du schon mal stöbern willst, kannst du das hier gern tun: saskiatheresia.ringana.com

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Innen und außen in Balance

(Werbung) Es ist noch nicht all zu lange her, da habe ich Kleidung gern so geshoppt, indem ich Lieblingsstücke direkt in verschiedenen Farben bestellt habe. Ein Shirt in weiß, eins in schwarz und noch eins in Farbe. Das hat mich auf eine Art befriedigt, weil ich somit save war und immer das richtige Shirt in der passenden Farbe zur Hand hatte. Eins zur blauen Jeans, eins zur schwarzen Leinenhose und eins zum weißen Rock. Das fand ich klasse, aber es verschlang Geld und füllte meinen Kleiderschrank bis zum Platzen.

Seit geraumer Zeit bin ich in einem Reinigungsprozess von innen und außen. So achte ich genauestens auf das, was ich esse und gebe meinem Körper gute Ergänzungsmittel, indem ich darauf achte, dass sie natürliche Inhaltsstoffe haben. Seither pflege ich meine Haut mit ausgewählten Frischeprodukten und konnte die positive Wirkung schon in wenigen Tagen in meinem Gesicht sehen. Ich achte seitdem auch viel mehr auf die Balance zwischen Körper und Seele. Meine Haut empfinde ich da als Grenze und Pflege und streichle sie allein deshalb gern mit hochwertiger Creme, in der 100% Natur steckt (Wenn jemand dazu mehr wissen möchte, der klickt hier oder schreibt mich einfach direkt an.)

Außerdem reduziere ich gerade meinen Hausstand. Dazugehören alle möglichen Utensilien: Geschirr für mich und die Kinder, Gegenstände, an denen mein Herz nicht hängt und eben auch die Kleider meines Kleiderschrankes. Denn mittlerweile spüre ich sehr genau, was ich überhaupt richtig gerne tragen mag. Das war lange Zeit nicht so. Vielleicht bin ich sensibel geworden, seit ich meinen Körper besser spüre, weil ich ihn nicht mehr so mit Nahrungsmitteln belaste.

Auf jeden Fall habe ich fast täglich das Bedürfnis die meisten meiner Kleider einfach weiter zu reichen, weil ich diesen Ballast nicht mehr ertragen kann. So behalte ich lediglich die wirklich wertvollen und gemütlichen Stückchen, die mich an mich selbst erinnern. Vieles habe ich gekauft, um nach außen hin etwas zu sein, das ich nicht war. Kaufte ich schwarz, wollte ich zurück treten. Kaufte ich mal wieder etwas farbiges, wollte ich auf etwas aufmerksam machen. Kaufte ich jedoch weiß, fühlte ich mich wohl.

Wenn ich an die einzelnen Teilchen denke, kann ich zu 90% sagen, dass ich sie nicht ausschließlich für mich und mein Seelenheil kaufte. Aber genau dort möchte ich eigentlich hin kommen. Ich möchte Kleidung tragen, die mit positiver Energie hergestellt wurde. Kleidung, die zu 100% zu mir passt. Kleidung, in der ich mich auf mehreren Ebenen wohl fühle: die Farbe, die Haptik, die Gemütlichkeit, im Alltag, sowie beim Ausgehen.

Lange Zeit war mir nicht klar, welche Stoffe zu mir und meinem Ich passen. Ich konnte es einfach nicht fühlen. Mittlerweile weiß ich, dass ich Leinen im Sommer und WolleSeide im Winter liebe. Aber auch hochwertige, weiche Baumwollteilchen fühlen sich einhüllend und beschützend auf meiner Haut an.

Vor kurzen kaufte ich mir einen Poncho von Kamila. Einer Koryphäe auf ihrem Gebiet. Sie hat ein Händchen für die richtigen Teilchen und Fasern. Ein unglaublich gutes Auge für Farben und eine hingebungsvolle Art und Weise ihre wunderschönen Kleidungsstücke zu präsentieren.

Dieser Poncho begleitet mich nun fast jeden Tag und ich habe ausschließlich IMMER das Gefühl, gut gekleidet zu sein. Egal, was ich darunter trage, ich fühle mich unglaublich wohl und am richtigen Fleck, eingehüllt in die richtige Farbe.

Gern könnt ihr hier mal schauen, ob ihr auch etwas für euch entdeckt. Aber Achtung, Kamilas Stückchen machen süchtig 😉

Und so werde ich mich und mein Leben weiter reduzieren und durch hochwertige Produkte aufwerten. Ich werde mich in meine positive Energie hüllen und leben, so wie es mich glücklich macht. Wenn ich eins dadurch schon bis jetzt gelernt habe, dann ist es das, dass ich nicht viel brauche, um mich wertvoll zu fühlen. Denn ich bin es aus mir selbst heraus, egal, wieviel um mich herum ist.