Innerer Frieden

Wie kann ich in schweren Zeiten meinen inneren Frieden wahren? Darauf möchte ich heute eingehen und dir einige liebevolle Impulse mit auf den Weg geben, wie du es schaffst, in deinem Innen zu bleiben und friedvoll auf das Außen zu blicken.

Und damit sind wir direkt schon an einem ganz wichtigen Punkt. Viele Menschen leben in diesem Außen. Aus ganz vielen verschiedenen Gründen. Sie definieren sich in einer anderen Welt, holen sich Anerkennung und Wertschätzung von dem, was im Außen passiert. Wälzen sich in Sorgen und Ängsten der Außenwelt. Und auch das hat wieder unterschiedlichste Gründe.

Vielleicht wollen oder können sie sich nicht in ihrem Innenraum umsehen. Weil es schmerzt. Allerdings geht Schmerz nicht weg, wenn wir wo anders hin schauen. Er bleibt. Erst wenn wir lernen, in unserem Innenraum zu bleiben und durch die Fenster der Liebe lediglich nach Außen zu schauen, bleibt es Innen um ein Vielfaches friedvoller und der Schmerz kann sich lösen und verteilen.

Es ist ein Unterschied, ob ich im Außen lebe oder ob ich liebevoll nach Außen blicke, mein Innen dabei nicht vergesse. Nein, ihm sogar die größte Aufmerksamkeit schenke.

Es ist weder egoistisch, egozentrisch noch selbstsüchtig, wenn ich das tue. Nein. ich kümmere mich in erster Linie um mich und meine Seele. Und das ist so bedeutend und grundlegend für meinen inneren Frieden.

Denn dieser ist die Grundlage für alles, was mich in meinem Leben betrifft und für jede Begegnung, die ich habe. Sei diese positiv oder auch nicht. Bin ich im Frieden mit mir selbst, kann ich negative Energien von anderen Menschen ganz anders wahrnehmen und verarbeiten. Diese stören dann mein Innen nicht. Diese negative Energien haben dann keinen Zugang mehr zu mir.

Wie geht das alles so einfach, fragst du dich jetzt bestimmt. Ich sage dir: es ist ein Prozess, der lange andauert. Er beginnt, wann auch immer du dich dafür entscheidest. Dabei ist dein Wunsch nach innerem Frieden tatsächlich der Motor. Du entscheidest, wann du beginnst, für eine kleine Zeit lang erst mal deine Vorhänge zuzuziehen. Du darfst es dir erst mal in deinem Innenraum gemütlich machen. Nimm dir eine gedankliche Kerze, zünde sie an und gehe ganz langsam in deinem Innenraum umher. Leuchte mal in jede Ecke, in jedes Thema, das dich gerade beschäftigt und reflektiere, warum es dich so beschäftigt. Setze dich auch gern mal im Schneidersitz hin und betrachte ruhig und besonnen deine ganz eigenen Erlebnisse und Erfahrungen, die dich geprägt haben. Schließe auch gern deine Augen und denke an deine Schmerzpunkte. Du darfst weinen und schluchzen, wenn dir danach ist. Solange du es brauchst.

Dann nimm deine Kerze und leuchte auf all die wundervollen Erinnerungen und lächle, lache laut und erfreue dich an den Dingen, die dein Leben streifen durften. Und wann auch immer du bereit bist, nimm deine Kerze in die Hand und gehe langsam in deinen inneren Keller. Leuchte in jede noch so dunkle Ecke und lerne deine Schatten kennen. All die Schmerzen, die dich lähmen und prägen. Wichtig dabei ist, dass du deine Schatten nicht loswerden willst. Nein. Nimm sie an, schaue sie dir an. Ganz langsam und immer mit Liebe. Das ist unglaublich wichtig. Denn alles, was du verbannen willst, kommt zu dir zurück, wenn auch mit einem anderen Gesicht. Der Schmerz bleibt.

Also gehe weiter und nimm wahr. Spüre, dass all die Schatten da sind. Jeder einzelne. Ja, es wird verdammt weh tun. Sie gehören alle zu dir, mach dir das bewusst. Es ist, wie es ist.

Beschäftige dich mit dir. Jeden Tag ein Stück mehr und du wirst sehen, wie unwichtig diese Außenwelt wird, weil dein Innen so viel interessanter ist. Du hast so viel über dich selbst zu lernen und zu reflektieren, dass du dir und deinem Kern damit immer näher kommst und dich damit immer ein Stück mehr von der Außenwelt entfernst. Ganz natürlich und liebevoll. Es wird einen Punkt geben, da kannst du dir diese Wertschätzung und diese Anerkennung, die du vielleicht im Außen gesucht hast, selbst geben. Oder du wirst diese Ängst und Sorgen loslassen können, weil du verstehst, dass sich diese Welt weiter dreht. Egal, was du tust und was nicht. Egal, ob du dich sorgst oder nicht. Vertrauen wird entstehen, wenn du bereit bist, deine Schatten zu sehen. Weil dir auch dieses Erkennen deiner Schatten Vertrauen schenkt. Vertrauen baut sich von innen heraus auf. Vertrauen bekommst du nicht von der Außenwelt geschenkt, wenn alles gut geht, über was du dich sorgst. Das Leben wird immer weiter gehen. Das tut es ganz von selbst. Du kannst in deiner Außenwelt fast nichts beeinflussen oder verändern. Was du aber ändern kannst, ist die Richtung deines Lichts in dir. Du kannst entscheiden, in welche Ecke du den Schein deiner Kerze fallen lässt, um dich selbst zu sehen und kennenzulernen. Um alles anzunehmen, was in dir ist.

Dann. Ja dann wirst du eine Ahnung von diesem inneren Frieden bekommen. Es ist wie Heimkommen. Ein so unglaublich vertrautes Gefühl. Und wenn wir es schaffen, dieses wahnsinns Gefühl aufrecht zu erhalten und damit unsere innere Mitte stärken, dann tragen wir genau dies aus uns heraus in unsere Außenwelt und strahlen all diese Wärme und Liebe in diese hinein. Das lässt auch sie ein Stückchen friedlicher und liebevoller werden.

Und wenn jeder Mensch das so leben würde, was glaubst du, was dann passieren könnte? Welches Potenzial dies hätte? Was glaubst du, welche Werte unsere Kinder in ihre Zukunft tragen, wenn wir ihnen genau das vorleben und damit beibringen würden? Was glaubst du, wie viel tiefgründiger Beziehungen wären? Partnerschaften, Freundschaften und Bekanntschaften. Wie viel liebevoller könnten wir andere Menschen wahrnehmen, wenn wir uns selbst wahrnehmen, weil wir unser Ganzes sehen? Unser Licht und unsere Schatten. Wenn wir unser ganzes Innen kennen würden. Wie viel achtsamer würden wir mit unseren Mitmenschen umgehen? Wie viel mehr könnten wir ihnen gönnen und sie leben lassen, ohne sie zu verurteilen, ohne ihnen Böses zu wünschen, ohne sie besitzen zu wollen und ohne ihnen den Weg schwer zu machen? Wie viel mehr könnten wir uns für sie freuen, weil wir selbst spüren, wie schön das ist.

Das alles wäre möglich, wenn wir zu erst in unser Innen schauen und annehmen, was da ist. Unser Licht und unsere Liebe , sowie all die Schatten und Schmerzen. Ein Versuch ist es wert, oder?

An alle Mamas da draußen…

… heute richte ich meine Worte an euch alle. Ich weiß, dass viele gerade den Weg gehen, den ich gegangen bin. Und auch wenn ich dir keine Wegweiser für dein Leben geben kann, ich kann dir eine Richtung in dein Ohr flüstern. Ich kann dir sagen, was passieren wird, wenn du aufhörst perfekt sein zu wollen. Ich kann dir verraten, was geschehen wird, wenn du aufhörst, nur für andere zu leben. Ich kann dir versprechen, was passieren wird, wenn du endlich in dich hinein schaust. Und nein, das ist kein böser Egoismus, der dazu führt, dass du deine Mitmenschen vernachlässigst. Nein. Das ist Liebe, die dazu führt, dass du dich selbst wahrnimmst, in dem du in dich hinein kehrst. In dem du dich entdeckst. Indem du ja, zu deinem Innen sagst.

Du sagst damit nicht automatisch nein zum Außen. Aus meiner Erfahrung fängst du erst mal an dich selbst zu lieben und was dann folgt, ist eine bedingungslose Liebe für all das, was um dich herum geschieht und für alle, die dein Außen so bunt machen. Denn im Kern fängt es an. In dir. Diesen Kern trägst du in dir. Nicht im Kopf, nicht im Herz, nicht im Bauch. Es ist egal, was für ein Typ Mensch du bist. Wichtig ist, dass du dich im Ganzen spürst und wahrnimmst. Dass du endlich JA zu dir sagst. Zu allem, was da ist. Zu jeder Angst, jedem Zweifel, jedem Getriebensein. Einfach zu allem, was du in und an dir wahrnimmst.

Lebe nicht im Morgen und male dir nicht aus, was wäre wenn oder ähnliches. Es bringt einfach nichts und raubt dir diese wunderschöne Energie, die du für dein Jetzt hast. Es raubt dir Kraft zu sein. Es beraubt dich jeglicher Erfahrung im Moment, den du gerade erlebst. Bremse dich aus und konzentriere dich auf deine Mitte, auf deinen Kern, auf dein Sein. Schau hin und zentriere dich. Fokussiere deine Liebe in dir. Baue dir eine schöne, weiche Grenze, die dich schützt. Alles darf sein. Niemand geht zu Grunde, wenn du für den Moment einfach mal etwas mehr bei dir bist. Alle werden es dir danken, denn das, was da passiert, bringt Liebe hervor. Zunächst für dich selbst und wenn du erfüllt bist davon, dann kannst du bedingungslos alles lieben, aber bist dir selbst am nächsten.

Du musst nicht immer alles sofort. Du darfst Dinge langsam tun. Mit Liebe. Zu dir selbst und für alle. Du darfst zeit für dich beanspruchen. Du darfst in dich eintauchen und kannst gleichzeitig für deine Kinder da sein. Du musst ihnen nicht immer das tollste und schönste bieten. Sie erfahren die Liebe durch dich, indem du mit dir bist. Indem du dich selbst liebst. Indem du sie an dieser Welt teilhaben lässt, die da in dir entsteht und für die du kämpfen wirst, wie eine Löwin. Diese Welt in deinem Innen ist die Grundlage für jegliches Sein. In erster Linie mit dir selbst und im zweiten Schritt mit deinen Mitmenschen, so auch deinen Kindern. Wenn du die Güte besitzt, dich selbst liebevoll als wichtig zu empfinden, werden sich dies deine Kinder von dir abschauen und du wirst auch darin ein Vorbild sein. Sie werden das in ihr Wachstum integrieren und später ganz genauso leben. Liebevoll für sich selbst dasein. Liebevoll seinen Weg gehen. Mit sich selbst und mit den Mitmenschen. Diese Liebe ist unerschöpflich und endet nie. Lass ihr Raum. Gib ihr Zeit und bleib bei dir.

Und auch wenn es dir für den Moment schwer fällt, dies so in den Alltag mit Kindern zu integrieren, wirst du merken, dass du Meisterin darin wirst, wenn du es übst. Du wirst spüren, wie du wächst. Du wirst jeden Tag ein Lächeln auf deinen Lippen tragen. Du wirst so vieles so viel lieber tun. Du wirst so viel lieber wieder einfach nur sein wollen. Geräusche wahrnehmen. Hautkontakt wird dir intensiver vorkommen. Küsse werden Energiewellen in dir auslösen, wie du es lange nicht mehr gespürt hast. Dafür musst du aber erst mal bei dir ankommen. Finde dich in dir und nimm dich liebevoll in die Arme. Du bist in dir selbst das vergessene Kind. Nimm dich an und sei da. Da für dich. Es braucht nicht viel. Es braucht nur Liebe und Loslassen. Loslassen vom Außen und Liebe für dein Innen. Probiere es aus und werde sanft mit dir. Ich wünsche dir von Herzen eine wunderschöne Reise zu dir selbst.

Neuer Name, neue Energie

Schon lange habe ich gespürt, dass ich einen neuen Namen möchte. Einfach deshalb, weil „Erdenkinder“ nicht mehr zu mir passt. So schreibe ich nun doch viel mehr über mich und meinen Weg, als ausschließlich über Kinderthemen. Deshalb denke ich schon länger darüber nach. Außerdem ist so ein Name ja auch gar nicht so schnell gefunden. Das ist ein Prozess von Kopf, Herz und Bauch und brauch irgendwie so seine Zeit.

So sammelte ich über Wochen hinweg verschiedene Namen, schaute mir die Liste immer mal wieder an und strich Namen wieder Weg, schrieb wann anders wieder welche hinzu. Am Ende blieb der eine welche stehen, ich entwarf drei oder vier verschiedene Logos und beim letzten war ich dann überzeugt. Überzeugt, dass es DER Name ist. Mit genau diesem Logo, Schriftart, Hintergrundbild. Ja. Da war mein neuer Name geboren.

Alles fing vor rund vier Jahren mit dem Stoffwindelblog hannaluisandme an. Ich wollte die Zwillinge unbedingt mit Stoffwindeln wickeln und probierte allerhand verschiedene Windelsysteme aus. Daran lies ich euch teilhaben und ihr könnt nach wie vor alles hier auf dem Blog nachlesen. Als Henri unterwegs war änderte ich den Accountnamen in Zwillingeplus1 um. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass ich mich auch mit diesem Namen nicht sehr wohl fühlte, da ich dieses „plus1“ immer als Anhängsel empfand und das sollte Henri ja keineswegs darstellen. So wurde der Name „Erdenkinder“ ins Leben gerufen. Dieser Name ist und bleibt für mich etwas ganz besonderes, weil er meine Liebe zu meinen Kindern und der Natur ausdrückt und weil ich mich immer gern mit der Erde verbinde. Geerdet sein ist für mich die Basis und auch wenn ich es nicht immer schaffe in meinem Alltag mit drei kleinen Kindern, so erinnere ich mich immer wieder daran, dass es mein Ziel ist. In der Natur beim Laufen finde ich genau diese Erdung wieder.

Seit der Trennung von meinem Mann vor knapp eineinhalb Jahren schreibe ich nun über ganz andere Themen. Es hat sich alles gewandelt und ist im ständigen Fluss. Ich fühle mich nach wie vor in einem Prozess und möchte genau dies mit euch teilen. So ist die BlospostSerie „Der Weg zu mehr Körpergefühl“ entstanden. Ich verlinke euch unten nochmal alle Texte einzeln. Da könnt ihr gern nachstöbern.

Seither habe ich viel verstanden und mich hinein gespürt, vieles für mich ausprobiert und meinen ganz eigenen Weg gefunden, mein Leben in meiner Mitte zu halten. Geerdet sein und dennoch ein Freigeist. Ruhig und bestimmt in meine Blickrichtung gehen. Meine Energie spüren. Und genau das war es, was mich eingeladen hat, einen neuen Namen zu kreieren. Darüber hinaus möchte ich euch gern an dieser Energie teilhaben lassen und deshalb wird mein neuer Name auch ein Motto sein. Ein Motto, welches ich auch noch mit anderen Ideen kreativ umsetzen werden. So, dass auch ihr eure Energie leben könnt.

„Lebe deine Energie“ ist für mich ein Herzensprojekt, welches viel Tiefe hat und noch mehr Fülle zeigen wird. Der Blick geht Richtung Zukunft und verliert dennoch die Erdung im Hier und Jetzt nicht. Ich bin gespannt, ob ihr mich auf diesem Weg begleitet. Ich freue mich, wenn ich euch diese positive Energie weitergeben kann.

Sonnengruß

Eure Saskia

Zur Info: der Name auf Instagram hat sich schon geändert, hier auf dem Blog bleibt es vorerst bei „Erdenkinder“ bis ich eine optimale Lösung für die zusätzliche kreative Idee gefunden habe.

Der Weg zu mehr Körpergefühl – Räuchern

Je weiter ich meine Reise durchs Leben gehe, desto mehr kommen immer mehr schöne Rituale dazu, wie ich meinen Körper immer besser spüre und wie ich immer besser in meinem Innen bleiben kann. Und genau das ist es, was sich so richtig gut für mich anfühlt. Mein Inneres schützen. Bei mir bleiben. In meiner Mitte ruhen und trotzdem nach außen zu strahlen.

Rauhnachtsset

Ein Weg ist momentan das Räuchern, welches ich nicht neu entdeckt habe, aber es ist wieder aufgeblüht und das schon letzten Herbst. Immer mal wieder habe ich ätherische Öle verdampft. Dies reichte mir aber nicht mehr, weil ich das Stövchen vorbereitet, mit dem Öl bestückt habe und dann immer wieder meinem Alltag nachgegangen bin. Es duftete toll, ja, aber ich suchte dann etwas, um mich gleichzeitig zu zentrieren. Dann bin ich auf ein Räucherset für die Rauhnächte gestoßen und spürte sofort, dass sich dieser Pfad zu mir selbst richtig anfühlt. Also probierte ich es aus und habe es geliebt. Jeden Abend setzte ich mich in Ruhe mit einem Tee gemütlich hin und räucherte die jeweilige Räuchermischung und hielt meine ganz persönlichen Rituale in den Rauhnächten ab. Es war magisch, da es jeden Abend anders räucherte. Manchmal nur ganz wenig und manchmal so wild, dass ich aufpassen musste, dass mir meine Kräuter nicht verbrennen. So zum Beispiel in der dritten Nacht, die für den März des Folgejahres steht. Und wir wissen nun alle, was uns diesen März überrollte. Ich bin übrigens nicht die einzige, die diese Erfahrung mit der dritten Rauhnacht gemacht hat. Sowas finde ich ja total spannend. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Schreibt es gern mal in die Kommentare unten.

Seither räuchere ich regelmäßig und habe diesen Sommer schon einiges an Kräutern zum Räuchern getrocknet. Ich freue mich schon, meine Salbeisticks zu verräuchern.

Ansonsten habe ich eine feuerfeste Schale gefüllt mit feuerfestem Sand (es darf kein Vogelsand sein), Räucherkohle, Kräuter/Harze/Blüten und eine Feder zum Verwedeln des Rauches.

Räucherschale

Im Grunde ist es ganz einfach. Ich zünde die Räucherkohle an und warte, bis sie komplett durchgeglüht ist. Das erkenne ich daran, dass sich ein weißer Flaum gebildet hat. Dann streue ich die Kräutermischungen auf die Kohle und auch etwas drumherum. Die Kräuter auf der Kohle verräuchern relativ schnell und verbrennen auch rasch. Man kann dem vorbeugen, indem man ganz wenig von dem Sand auf die Kohle streut. So, dass die Kohle noch Luft bekommt. Die Kräuter um die Kohle verräuchern dagegen etwas langsamer, entfalten dennoch ihre wohligen Gerüche.

Salbeisticks

Wenn ich Räume ausräuchere, gehe ich mit der Räucherschale im Uhrzeigersinn umher und verwedel mit der Feder den Rauch in jede Ecke. Mit den Sticks geht das auch gut, da bewege ich den räuchernden Kräuterstick einfach in jede Ecke hinein. Dabei ist wichtig, dass man vor allem in die dunklen Ecken geht, um dort die dunklen Energien zu vertreiben. Nach der Räucherzeremonie lüfte ich das ganze Haus einmal durch und lass alles negative ziehen.

Wenn ich dagegen nur einen sanften Duft im Raum haben möchte, dann räuchere ich gern mit dem Stövchen. Dabei habe ich zwei verschiedene Platten oben zum Auflegen. Zum einen ein Gitter für Kräuter und Blüten. Sollten Harze verräuchert werden, dann nehme ich die geschlossene Platte, da ich später das geschmolzene Harz besser abbekomme. Wärme erzeuge ich mit einem Bienenwachsteelicht vom Imker in der Umgebung. Das riecht zusätzlich wohlig angenehm.

Stövchen

Während ich räuchere, habe ich meist gemütliches Licht und sanfte Musik an. Ich bin ganz bei mir und genieße den Moment. Meistens kann ich mit einem Kohlenstück vier bis fünf mal räuchern. Manchmal räuchere ich dann zwei verschiedene Mischungen, die ich wiederum selbst herstelle oder bei mir in der Nähe in der Wunschtraum Manufaktur (Werbung) fertig gemischt kaufe. Das schöne da ist, dass die Besitzerin die Räuchermischungen in der Klangschale anmischt und die wohligen Töne der Klangschale energetisch mit in die Kräuter fließen lässt. Ihr könnt da übrigens auch im Online-Shop stöbern.

Räuchern in der Wunschtraum Manufaktur

Ich liebe das Räuchern, weil ich in dem Moment wertvolle Zeit mit mir selbst verbringe und meine Gedanken und Energien einfach ziehen lassen kann. Es duftet so wunderbar nach Natur und hilft mir in verschiedenen Situationen ruhig und geerdet zu bleiben. Je nach Räuchermischung. So wirken verschiedene Kräuter/Blüten/Harze auf die Seelen und stärken, beruhigen, zentrieren.

Auf Instagram habe ich ein IGTV für euch zum Thema Räuchern gespeichert. Schaut gern mal rein. Ich freu mich.

Bei Fragen und Anregungen, hinterlasst hier gern einen Kommentar.

Energetische Grüße 😉

Eure Saskia