Innerer Frieden

Wie kann ich in schweren Zeiten meinen inneren Frieden wahren? Darauf möchte ich heute eingehen und dir einige liebevolle Impulse mit auf den Weg geben, wie du es schaffst, in deinem Innen zu bleiben und friedvoll auf das Außen zu blicken.

Und damit sind wir direkt schon an einem ganz wichtigen Punkt. Viele Menschen leben in diesem Außen. Aus ganz vielen verschiedenen Gründen. Sie definieren sich in einer anderen Welt, holen sich Anerkennung und Wertschätzung von dem, was im Außen passiert. Wälzen sich in Sorgen und Ängsten der Außenwelt. Und auch das hat wieder unterschiedlichste Gründe.

Vielleicht wollen oder können sie sich nicht in ihrem Innenraum umsehen. Weil es schmerzt. Allerdings geht Schmerz nicht weg, wenn wir wo anders hin schauen. Er bleibt. Erst wenn wir lernen, in unserem Innenraum zu bleiben und durch die Fenster der Liebe lediglich nach Außen zu schauen, bleibt es Innen um ein Vielfaches friedvoller und der Schmerz kann sich lösen und verteilen.

Es ist ein Unterschied, ob ich im Außen lebe oder ob ich liebevoll nach Außen blicke, mein Innen dabei nicht vergesse. Nein, ihm sogar die größte Aufmerksamkeit schenke.

Es ist weder egoistisch, egozentrisch noch selbstsüchtig, wenn ich das tue. Nein. ich kümmere mich in erster Linie um mich und meine Seele. Und das ist so bedeutend und grundlegend für meinen inneren Frieden.

Denn dieser ist die Grundlage für alles, was mich in meinem Leben betrifft und für jede Begegnung, die ich habe. Sei diese positiv oder auch nicht. Bin ich im Frieden mit mir selbst, kann ich negative Energien von anderen Menschen ganz anders wahrnehmen und verarbeiten. Diese stören dann mein Innen nicht. Diese negative Energien haben dann keinen Zugang mehr zu mir.

Wie geht das alles so einfach, fragst du dich jetzt bestimmt. Ich sage dir: es ist ein Prozess, der lange andauert. Er beginnt, wann auch immer du dich dafür entscheidest. Dabei ist dein Wunsch nach innerem Frieden tatsächlich der Motor. Du entscheidest, wann du beginnst, für eine kleine Zeit lang erst mal deine Vorhänge zuzuziehen. Du darfst es dir erst mal in deinem Innenraum gemütlich machen. Nimm dir eine gedankliche Kerze, zünde sie an und gehe ganz langsam in deinem Innenraum umher. Leuchte mal in jede Ecke, in jedes Thema, das dich gerade beschäftigt und reflektiere, warum es dich so beschäftigt. Setze dich auch gern mal im Schneidersitz hin und betrachte ruhig und besonnen deine ganz eigenen Erlebnisse und Erfahrungen, die dich geprägt haben. Schließe auch gern deine Augen und denke an deine Schmerzpunkte. Du darfst weinen und schluchzen, wenn dir danach ist. Solange du es brauchst.

Dann nimm deine Kerze und leuchte auf all die wundervollen Erinnerungen und lächle, lache laut und erfreue dich an den Dingen, die dein Leben streifen durften. Und wann auch immer du bereit bist, nimm deine Kerze in die Hand und gehe langsam in deinen inneren Keller. Leuchte in jede noch so dunkle Ecke und lerne deine Schatten kennen. All die Schmerzen, die dich lähmen und prägen. Wichtig dabei ist, dass du deine Schatten nicht loswerden willst. Nein. Nimm sie an, schaue sie dir an. Ganz langsam und immer mit Liebe. Das ist unglaublich wichtig. Denn alles, was du verbannen willst, kommt zu dir zurück, wenn auch mit einem anderen Gesicht. Der Schmerz bleibt.

Also gehe weiter und nimm wahr. Spüre, dass all die Schatten da sind. Jeder einzelne. Ja, es wird verdammt weh tun. Sie gehören alle zu dir, mach dir das bewusst. Es ist, wie es ist.

Beschäftige dich mit dir. Jeden Tag ein Stück mehr und du wirst sehen, wie unwichtig diese Außenwelt wird, weil dein Innen so viel interessanter ist. Du hast so viel über dich selbst zu lernen und zu reflektieren, dass du dir und deinem Kern damit immer näher kommst und dich damit immer ein Stück mehr von der Außenwelt entfernst. Ganz natürlich und liebevoll. Es wird einen Punkt geben, da kannst du dir diese Wertschätzung und diese Anerkennung, die du vielleicht im Außen gesucht hast, selbst geben. Oder du wirst diese Ängst und Sorgen loslassen können, weil du verstehst, dass sich diese Welt weiter dreht. Egal, was du tust und was nicht. Egal, ob du dich sorgst oder nicht. Vertrauen wird entstehen, wenn du bereit bist, deine Schatten zu sehen. Weil dir auch dieses Erkennen deiner Schatten Vertrauen schenkt. Vertrauen baut sich von innen heraus auf. Vertrauen bekommst du nicht von der Außenwelt geschenkt, wenn alles gut geht, über was du dich sorgst. Das Leben wird immer weiter gehen. Das tut es ganz von selbst. Du kannst in deiner Außenwelt fast nichts beeinflussen oder verändern. Was du aber ändern kannst, ist die Richtung deines Lichts in dir. Du kannst entscheiden, in welche Ecke du den Schein deiner Kerze fallen lässt, um dich selbst zu sehen und kennenzulernen. Um alles anzunehmen, was in dir ist.

Dann. Ja dann wirst du eine Ahnung von diesem inneren Frieden bekommen. Es ist wie Heimkommen. Ein so unglaublich vertrautes Gefühl. Und wenn wir es schaffen, dieses wahnsinns Gefühl aufrecht zu erhalten und damit unsere innere Mitte stärken, dann tragen wir genau dies aus uns heraus in unsere Außenwelt und strahlen all diese Wärme und Liebe in diese hinein. Das lässt auch sie ein Stückchen friedlicher und liebevoller werden.

Und wenn jeder Mensch das so leben würde, was glaubst du, was dann passieren könnte? Welches Potenzial dies hätte? Was glaubst du, welche Werte unsere Kinder in ihre Zukunft tragen, wenn wir ihnen genau das vorleben und damit beibringen würden? Was glaubst du, wie viel tiefgründiger Beziehungen wären? Partnerschaften, Freundschaften und Bekanntschaften. Wie viel liebevoller könnten wir andere Menschen wahrnehmen, wenn wir uns selbst wahrnehmen, weil wir unser Ganzes sehen? Unser Licht und unsere Schatten. Wenn wir unser ganzes Innen kennen würden. Wie viel achtsamer würden wir mit unseren Mitmenschen umgehen? Wie viel mehr könnten wir ihnen gönnen und sie leben lassen, ohne sie zu verurteilen, ohne ihnen Böses zu wünschen, ohne sie besitzen zu wollen und ohne ihnen den Weg schwer zu machen? Wie viel mehr könnten wir uns für sie freuen, weil wir selbst spüren, wie schön das ist.

Das alles wäre möglich, wenn wir zu erst in unser Innen schauen und annehmen, was da ist. Unser Licht und unsere Liebe , sowie all die Schatten und Schmerzen. Ein Versuch ist es wert, oder?

Eine verrückte Idee?

Stellt euch mal vor: eine alleinerziehende Mama von drei kleinen Kindern im Homeoffice .. völlig zerstört vom Alltag, die Haare stehen zu Berge, das Telefon klingelt, der Kleine will was trinken, die Großen wollen ein Spiel spielen und am besten noch einen Obstteller nebenher, dann klingelt der Postbote und überhaupt ist noch der halbe Haushalt zu erledigen .. ein ganz normaler Tag. Ja und diese Mama, die bin ich.

So, wie es sich hier zu Hause momentan anfühlt, ist es bestimmt bei ganz vielen derzeit. Man weiß nicht, wo einem der Kopf steht. Man möchte den Kindern gerecht werden, damit sie ohne großes Trauma aus diesem Teil der Geschichte hervor gehen und ganz vergessen sollte man sich selbst ja nun auch wieder nicht – Haare bändigen wäre schon mal ein Anfang.

Als ich nun dann eines abends im Januar unseren Geschirrspüler vom sauberen Geschirr befreite und Gabel für Gabel sanft in den Besteckkasten gleiten ließ, kam mir eine Idee von der Seite herein gesprungen. Eine Idee, die verrückter nicht sein könnte, weil ich es mir bisher nicht vorstellen konnte, einen Gegenstand meines Büroalltags in meine Me-time zu integrieren, um mich damit tatsächlich soweit zu erden, damit ich dieses alltägliche Chaos halbwegs bewältigen kann. Der Gedanke lies mich nicht mehr los.

Wie wäre es denn, wenn ich meine allabendliche Meditation in kurze Sequenzen in meinen Alltag einbinde – zumindest so gut es geht. Dafür aber jedes Mal vom Bürostuhl aufstehen, den Raum über mehrere Etagen zu wechseln, mir es dann dort gemütlich machen .. nö, dafür bin ich dann doch zu faul. Außerdem ruft mich dann im Vorbeigehen jedes Mal mein Endgegner – der Kühlschrank. Und die Kaffeemaschine flüstert mir dann auch gleich noch von rechts ins Ohr, dass ich doch noch ein solches leckeres Koffeingetränk bräuchte. Nein, das muss entspannter gehen. Am besten am Arbeitsplatz. Mich einfach umdrehen und loslegen und dabei eben auch noch rückenschonend, flexibel und geerdet sitzen können.

Und da war die Idee geboren. Mein Kopf hat sich nun folgendes zusammen gesponnen: wenn ich doch auf einem Swopper meine alltägliche Büroarbeit am Laptop verrichten könnte, ist es doch auch möglich mich mit diesem unfassbar tollem Bürohocker umzudrehen und kurze Meditationen einzubauen, um wieder Kraft tanken zu können. Alles auf stumm stellen. Augen schließen. Mich kurz in eine andere Welt beamen und dennoch absolut gesund sitzen. Aufrecht. Die Füße am Boden. Ganz natürlich meine Mitte durch die Flexibilität des Hockers finden. Mein Becken bewegt sich sanft im Rhythmus meines Körpers, während die Hände auf den Oberschenkeln zur Ruhe kommen. Alles um mich herum ist still. Sanft gleitet mein Geist ab bis ich nach 5 Minuten wieder weiter arbeite.

Und da ist schon der weitere Vorteil in der aktuellen HomeofficeSituation. So hatte ich die Auswahl zwischen Hängesessel, Holzstuhl und Sofa zum Arbeiten. Keine wirklich guten Alternativen, um wenigstens in der Zeit konzentriert zu arbeiten, in der die Kinder in der hilfreichen Notfallbetreuung betreut sind. Die Zeit ist kostbar. Mein Rücken auch. Und auch wenn ich nur in Teilzeit arbeite, sind es immerhin 20 Stunden pro Woche, die ich nun auf einem schönen und gleichzeitig körperschonenden Sitzmöbel verbringe, auf dem ich sogar meditieren kann.

Denn die Vorteile sind für beide Situationen die gleichen:

⁃ Ich sitze rückenschonend, aufrecht und kann dadurch tief einatmen, was meinen Kreislauf und Stoffwechsel anregt (mein Solarplaxus wird aktiviert)

⁃ Die Flexibilität des Swoppers trainiert meine Muskulatur, unterstützt die Ernährung der Bandscheiben und hält meine Gelenke beweglich

⁃ Durch diese Bewegung kann ich die optimale Sitzposition und damit meine Mitte zum Meditieren finden (meine Chakren werden positiv angesprochen)

⁃ Beide Füße stehen zur Stabilisierung am Boden, stützen und erden mich gleichzeitig, was mir einen guten Kontakt zur Erde gibt, den ich auch brauche, um abschalten und zur Ruhe kommen zu können

⁃ Durch den festen Stand des Hockers habe ich eine schöne Sicherheit, um mich auf mich konzentrieren zu können (nichts rollt weg, da diese Version des Swoppers keine Rollen hat)

Und nun bin ich tatsächlich die glücklichste Mama überhaupt, weil ich nämlich mehrere und extrem konträre Dinge ja fast gleichzeitig tun kann: arbeiten und meditieren. Welch Zeitersparnis für den Moment und welch Energiegewinn für den kompletten Alltag. Meine Kinder danken es mir, wenn ich sie kurz nach dem Arbeitstag in der Notbetreuung abhole, denn da bin ich schon tiefenentspannt und habe viel mehr Zeit und Geduld für ihre Bedürfnisse. Die Bedürfnisse von drei kleinen Kindern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Tatsächlich für mich die größte Herausforderung aktuell.

Ach und ein kleiner Funfact am Rand: stellst du den Swopper mitten ins Wohnzimmer, wird er plötzlich zum Karussell für Kinder, Plüschtiere, Autos, Apfelstückchen, etc … und du hast direkt wieder 30 Minuten Me-time gewonnen und kannst nun endlich deine Kaffeemaschine streicheln, die schon den ganzen Tag vergeblich versucht hat, dich zu sich zu locken. Jetzt! Jetzt kannst du hingehen und dir das köstlichste Getränk zapfen und dich in deinen Hängesessel setzen und einfach nur kurz total gemütlich abhängen, während deine Kinder mit der Hälfte ihres Spielzeugs den größten Spaß haben. Ich würde sagen, das ist eine klassische Win-Win-Win-Situation.

Und pssst: kleiner Tip. Hier gibts den Swopper zum günstigsten Preis im Internet. Ein Möbelstück und du bist auf mehreren Ebenen in verschiedenen Alltagssituationen einfach plötzlich happy.

Der Weg zu mehr Körpergefühl – Laufen

Der Weg zu mehr Körpergefühl bedeutet auch unweigerlich hin zur eigenen Mitte. Zumindest ist das doch das Ziel, wenn wir über mehr Körpergefühl nachdenken, oder? Aber ist es denn immer so leicht, die eigene Mitte zu finden? Sicherlich nicht und ich bin bestimmt nicht der beste Coach auf dem Gebiet.

Aber: ich kann euch zumindest erzählen, wie mein Weg bis hier her aussah und was meine Ziele sind, um in dieser gewonnenen Mitte zu bleiben. Denn auch das ist gar nicht ganz so einfach, weil wir uns ja nun tagtäglich der Herausforderung stellen müssen, diverse Energieräuber abzuwehren und das kostet Kraft. Und alles was Kraft kostet, zerrt uns von unserer Mitte weg. Das müssen wir verhindern.

Also wenn ich schon einem Menschen da draußen einen Impuls geben und ihm damit helfen kann, dann ist das für mich schon ein großes Geschenk.

Mein Weg

Alles fing 2010 an, als ich einen neuen Chef bekam, der so alles andere als empathisch war. Ja, ein richtiger Energieräuber, zumal er an mir nen Narren gefressen hatte, weil ich vom Typ immer schon offen und ehrlich war. Wenn mir was auf dem Herzen liegt, nehme ich kein Blatt vor den Mund und spreche die Dinge auch aus. Damit konnte er scheinbar nicht umgehen und machte mir das Leben schwer. Das schlug sich auch auf mein Wohlbefinden nieder. Ich bekam chronische Kopfschmerzen und litt sehr unter der Situation, weil ich diesem Chef auch nicht entfliehen konnte. Ein Hörsturz war die Folge. Irgendwann schickte mich mein Arzt in die Naturheilklinik in München und die Ärzte versuchten mit Fasten, Hyperthermie (künstlichem Fieber) und anderen alternativen Heilmethoden meine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Nichts half.

Irgendwann entdeckte ich dann das Laufen für mich und fing an, täglich zu rennen. Ich ging bis an meine Konditionsgrenzen und quälte mich jeden Tag bewusst 10 bis 15 km, um mich irgendwie abzulenken. Mir tat es gut, bei Wind und Wetter an der frischen Luft zu sein. Meine Kopfschmerzen blieben allerdings. Danach besuchte ich diese Naturheilklinik ein zweites Mal. 2012 bekam ich dann die Möglichkeit, mich intern umzubewerben und das klappte auch. Die Kopfschmerzen ließen nach und ich war happy.

Allerdings brach ich mir dann irgendwann den Arm. Damit schränkte sich meine Möglichkeit zu laufen stark ein und meine Kondition ließ nach. Als ich dann mit den Zwillingen schwanger war, konnte ich diesen Leistungssport nicht mehr betreiben, da es durch die Zwillingsschwangerschaft eine Risikoschwangerschaft war. Nach der Geburt bin ich hin und wieder laufen gegangen. Ich brauchte es jedoch nicht mehr so sehr, wie zu stressigen Zeiten. Dann kam Henri und ich sah kaum mehr eine Möglichkeit, mich mal auszuklinken. So bin ich eher eine MorgensLäuferin und konnte da ja nicht weg. Einen Wagen vor mir herschieben wollte ich auch nicht. So reduzierte sich meine Kondition in den letzten sechs Jahren auf ein Minimum.

Und dann ging es wieder los

Nein. Ich bin nicht wegen Stress wieder losgerannt. Im Gegenteil. Dadurch, dass die Kinder regelmäßig beim Papa waren, hatte ich nun wieder die Möglichkeit. Denn für mich ist es schon wichtig, Kondition aufzubauen und mich regelmäßig zu bewegen. Und es tat mir so unglaublich gut. Zu spüren, wie ich immer fitter wurde, fand ich toll. Das Gefühl, einen Lauf geschafft zu haben, gab mir auch geistige Freiheit. Ich probierte mich etwas aus. Lief mal 5 Kilometer und mal 12 Kilometer. Jeden 2. bis 3. Tag. Allerdings merkte ich schnell, dass mir die tägliche Bewegung mehr zusagte. Also nutzte ich den noch arbeitsfreien August und September und lief fast jeden Tag 7 Kilometer. Das war so unfassbar befreiend und meinem Körper tat es auch unglaublich gut.

Wohltat für Körper, Geist und Seele

Die tägliche Bewegung ist wie Balsam. Auf meinen inneren Schweinehund höre ich gar nicht. So laufe ich direkt nachdem ich die Kinder in den Kindergarten geschafft habe los. Die aufgehende Sonne begleitet mich über Wiesen und Felder. Dabei spüre ich die kühle Luft am Körper und konnte einfach nur abschalten. Ganz bei mir sein. MEINE MITTE FINDEN.

Alle, die mir entgegen kommen, lächeln mich immer an. Ganz einfach weil ich völlig glücklich aussehe, wenn ich laufe. Ich liebe es einfach.

Ich weiß, dass es für viele Menschen eine Überwindung ist, loszulaufen. Aber wenn man einmal angefangen hat, dann kann man schon sehr schnell „süchtig“ werden, weil es einfach so unfassbar gut tut. Dem Körper, dem Geist und der Seele. Die frische Luft und das Auspowern helfen dem Immunsystem fit zu bleiben und das ist grad in der kalten Jahreszeit von großem Vorteil.

Meine Tipps

Um mich zu motivieren laufe ich ausschließlich mit Musik. Seit 2010 höre ich jedes Mal das gleiche Album von Sportfreunde Stiller. Einfach, weil es den richtigen Beat hat und weil mein Gehirn schon konditioniert ist darauf. Fängt der erste Song an, will ich mich bewegen. Glückshormone werden ausgeschüttet und schon gleich fällt mir das Laufen nicht mehr so schwer.

Für den Anfang empfehle ich auch immer, erst mal weniger weit, dafür jeden zweiten Tag zu laufen. Ich habe damals mit 2 Kilometer angefangen und war danach immer völlig fertig. Heute würde ich für 2 Kilometer nicht mal mehr die Laufschuhe schnüren 😉 nach 2 bis 3 Wochen habe ich gemerkt, wie sich meine Kondition aufbaut und bin dann jeden zweiten Tag einfach 3 Kilometer gelaufen … und so weiter. Irgendwann, als ich dann bei 10 Kilometer war, hatte ich das erste mal einen RunningFlow. Das ist ein Zustand bei dem der Körper maximale Glückshormone ausschüttet. Ich musste plötzlich lachen, hatte einen Tunnelblick und lief wie auf Wolken. Das hatte ich seitdem nicht mehr so arg. Aber dieses Gefühl war echt extrem schön.

Meine innere Mitte

Einige werden sich jetzt fragen, was Laufen mit der inneren Mitte zu tun hat. Ja, Laufen ist auch Balsam für die Seele. Einfach deshalb, weil ich ganz mit mir bin, wenn ich laufe. Ich konzentriere mich auf jeden Schritt, atme bewusst. Meine Gedanken sind frei und ich gedanklich und auditiv ganz in den Liedern, die ich höre, versunken. Das tut so unglaublich gut. Noch dazu schenkt mir die Natur ihr Bestes – frische Luft, ausgleichendes Grün, wärmende Sonne, Vogelgezwitscher im Hintergrund der Musik. Durch den Wald zu laufen ist für mich aber genauso schön, wie irgendwo auf dem Asphalt. Diese Zielgerichtetheit fasziniert mich. Ich laufe los und habe das Ziel schon wieder vor Augen, weil ich immer eine Runde laufe. Der Kreis schließt sich. Danach dusche ich und fühle mich pudelwohl. Das macht natürlich was mit der Seele.

Ich möchte euch ermutigen, anzufangen. Laufen tut der Gesundheit einfach unfassbar gut und schenkt euch ein Wohlbefinden der perfekten Art. Kauft euch tolle Laufschuhe, sucht euch eure motivierende Lieblingsmusik und lauft einfach los. Es gibt kein Falsch. Laufen trainiert alles: Stoffwechsel, Immunsystem, Muskeln, Sehnen, HerzKreislaufsystem, Kondition, Hormonhaushalt, Motivation … und ihr kommt ein Stückchen näher an eure Mitte – zu eurem Körpergefühl. Probiert es aus 🙂

Neuer Name, neue Energie

Schon lange habe ich gespürt, dass ich einen neuen Namen möchte. Einfach deshalb, weil „Erdenkinder“ nicht mehr zu mir passt. So schreibe ich nun doch viel mehr über mich und meinen Weg, als ausschließlich über Kinderthemen. Deshalb denke ich schon länger darüber nach. Außerdem ist so ein Name ja auch gar nicht so schnell gefunden. Das ist ein Prozess von Kopf, Herz und Bauch und brauch irgendwie so seine Zeit.

So sammelte ich über Wochen hinweg verschiedene Namen, schaute mir die Liste immer mal wieder an und strich Namen wieder Weg, schrieb wann anders wieder welche hinzu. Am Ende blieb der eine welche stehen, ich entwarf drei oder vier verschiedene Logos und beim letzten war ich dann überzeugt. Überzeugt, dass es DER Name ist. Mit genau diesem Logo, Schriftart, Hintergrundbild. Ja. Da war mein neuer Name geboren.

Alles fing vor rund vier Jahren mit dem Stoffwindelblog hannaluisandme an. Ich wollte die Zwillinge unbedingt mit Stoffwindeln wickeln und probierte allerhand verschiedene Windelsysteme aus. Daran lies ich euch teilhaben und ihr könnt nach wie vor alles hier auf dem Blog nachlesen. Als Henri unterwegs war änderte ich den Accountnamen in Zwillingeplus1 um. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass ich mich auch mit diesem Namen nicht sehr wohl fühlte, da ich dieses „plus1“ immer als Anhängsel empfand und das sollte Henri ja keineswegs darstellen. So wurde der Name „Erdenkinder“ ins Leben gerufen. Dieser Name ist und bleibt für mich etwas ganz besonderes, weil er meine Liebe zu meinen Kindern und der Natur ausdrückt und weil ich mich immer gern mit der Erde verbinde. Geerdet sein ist für mich die Basis und auch wenn ich es nicht immer schaffe in meinem Alltag mit drei kleinen Kindern, so erinnere ich mich immer wieder daran, dass es mein Ziel ist. In der Natur beim Laufen finde ich genau diese Erdung wieder.

Seit der Trennung von meinem Mann vor knapp eineinhalb Jahren schreibe ich nun über ganz andere Themen. Es hat sich alles gewandelt und ist im ständigen Fluss. Ich fühle mich nach wie vor in einem Prozess und möchte genau dies mit euch teilen. So ist die BlospostSerie „Der Weg zu mehr Körpergefühl“ entstanden. Ich verlinke euch unten nochmal alle Texte einzeln. Da könnt ihr gern nachstöbern.

Seither habe ich viel verstanden und mich hinein gespürt, vieles für mich ausprobiert und meinen ganz eigenen Weg gefunden, mein Leben in meiner Mitte zu halten. Geerdet sein und dennoch ein Freigeist. Ruhig und bestimmt in meine Blickrichtung gehen. Meine Energie spüren. Und genau das war es, was mich eingeladen hat, einen neuen Namen zu kreieren. Darüber hinaus möchte ich euch gern an dieser Energie teilhaben lassen und deshalb wird mein neuer Name auch ein Motto sein. Ein Motto, welches ich auch noch mit anderen Ideen kreativ umsetzen werden. So, dass auch ihr eure Energie leben könnt.

„Lebe deine Energie“ ist für mich ein Herzensprojekt, welches viel Tiefe hat und noch mehr Fülle zeigen wird. Der Blick geht Richtung Zukunft und verliert dennoch die Erdung im Hier und Jetzt nicht. Ich bin gespannt, ob ihr mich auf diesem Weg begleitet. Ich freue mich, wenn ich euch diese positive Energie weitergeben kann.

Sonnengruß

Eure Saskia

Zur Info: der Name auf Instagram hat sich schon geändert, hier auf dem Blog bleibt es vorerst bei „Erdenkinder“ bis ich eine optimale Lösung für die zusätzliche kreative Idee gefunden habe.

Der Weg zu mehr Körpergefühl – Räuchern

Je weiter ich meine Reise durchs Leben gehe, desto mehr kommen immer mehr schöne Rituale dazu, wie ich meinen Körper immer besser spüre und wie ich immer besser in meinem Innen bleiben kann. Und genau das ist es, was sich so richtig gut für mich anfühlt. Mein Inneres schützen. Bei mir bleiben. In meiner Mitte ruhen und trotzdem nach außen zu strahlen.

Rauhnachtsset

Ein Weg ist momentan das Räuchern, welches ich nicht neu entdeckt habe, aber es ist wieder aufgeblüht und das schon letzten Herbst. Immer mal wieder habe ich ätherische Öle verdampft. Dies reichte mir aber nicht mehr, weil ich das Stövchen vorbereitet, mit dem Öl bestückt habe und dann immer wieder meinem Alltag nachgegangen bin. Es duftete toll, ja, aber ich suchte dann etwas, um mich gleichzeitig zu zentrieren. Dann bin ich auf ein Räucherset für die Rauhnächte gestoßen und spürte sofort, dass sich dieser Pfad zu mir selbst richtig anfühlt. Also probierte ich es aus und habe es geliebt. Jeden Abend setzte ich mich in Ruhe mit einem Tee gemütlich hin und räucherte die jeweilige Räuchermischung und hielt meine ganz persönlichen Rituale in den Rauhnächten ab. Es war magisch, da es jeden Abend anders räucherte. Manchmal nur ganz wenig und manchmal so wild, dass ich aufpassen musste, dass mir meine Kräuter nicht verbrennen. So zum Beispiel in der dritten Nacht, die für den März des Folgejahres steht. Und wir wissen nun alle, was uns diesen März überrollte. Ich bin übrigens nicht die einzige, die diese Erfahrung mit der dritten Rauhnacht gemacht hat. Sowas finde ich ja total spannend. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Schreibt es gern mal in die Kommentare unten.

Seither räuchere ich regelmäßig und habe diesen Sommer schon einiges an Kräutern zum Räuchern getrocknet. Ich freue mich schon, meine Salbeisticks zu verräuchern.

Ansonsten habe ich eine feuerfeste Schale gefüllt mit feuerfestem Sand (es darf kein Vogelsand sein), Räucherkohle, Kräuter/Harze/Blüten und eine Feder zum Verwedeln des Rauches.

Räucherschale

Im Grunde ist es ganz einfach. Ich zünde die Räucherkohle an und warte, bis sie komplett durchgeglüht ist. Das erkenne ich daran, dass sich ein weißer Flaum gebildet hat. Dann streue ich die Kräutermischungen auf die Kohle und auch etwas drumherum. Die Kräuter auf der Kohle verräuchern relativ schnell und verbrennen auch rasch. Man kann dem vorbeugen, indem man ganz wenig von dem Sand auf die Kohle streut. So, dass die Kohle noch Luft bekommt. Die Kräuter um die Kohle verräuchern dagegen etwas langsamer, entfalten dennoch ihre wohligen Gerüche.

Salbeisticks

Wenn ich Räume ausräuchere, gehe ich mit der Räucherschale im Uhrzeigersinn umher und verwedel mit der Feder den Rauch in jede Ecke. Mit den Sticks geht das auch gut, da bewege ich den räuchernden Kräuterstick einfach in jede Ecke hinein. Dabei ist wichtig, dass man vor allem in die dunklen Ecken geht, um dort die dunklen Energien zu vertreiben. Nach der Räucherzeremonie lüfte ich das ganze Haus einmal durch und lass alles negative ziehen.

Wenn ich dagegen nur einen sanften Duft im Raum haben möchte, dann räuchere ich gern mit dem Stövchen. Dabei habe ich zwei verschiedene Platten oben zum Auflegen. Zum einen ein Gitter für Kräuter und Blüten. Sollten Harze verräuchert werden, dann nehme ich die geschlossene Platte, da ich später das geschmolzene Harz besser abbekomme. Wärme erzeuge ich mit einem Bienenwachsteelicht vom Imker in der Umgebung. Das riecht zusätzlich wohlig angenehm.

Stövchen

Während ich räuchere, habe ich meist gemütliches Licht und sanfte Musik an. Ich bin ganz bei mir und genieße den Moment. Meistens kann ich mit einem Kohlenstück vier bis fünf mal räuchern. Manchmal räuchere ich dann zwei verschiedene Mischungen, die ich wiederum selbst herstelle oder bei mir in der Nähe in der Wunschtraum Manufaktur (Werbung) fertig gemischt kaufe. Das schöne da ist, dass die Besitzerin die Räuchermischungen in der Klangschale anmischt und die wohligen Töne der Klangschale energetisch mit in die Kräuter fließen lässt. Ihr könnt da übrigens auch im Online-Shop stöbern.

Räuchern in der Wunschtraum Manufaktur

Ich liebe das Räuchern, weil ich in dem Moment wertvolle Zeit mit mir selbst verbringe und meine Gedanken und Energien einfach ziehen lassen kann. Es duftet so wunderbar nach Natur und hilft mir in verschiedenen Situationen ruhig und geerdet zu bleiben. Je nach Räuchermischung. So wirken verschiedene Kräuter/Blüten/Harze auf die Seelen und stärken, beruhigen, zentrieren.

Auf Instagram habe ich ein IGTV für euch zum Thema Räuchern gespeichert. Schaut gern mal rein. Ich freu mich.

Bei Fragen und Anregungen, hinterlasst hier gern einen Kommentar.

Energetische Grüße 😉

Eure Saskia

Wenn eine Freundschaft endet

Jeder hat es aus der einen oder anderen Sicht sicher schon mal erlebt. Eine lieb gewonnene/r Freund/in zieht sich plötzlich zurück oder beendet die Freundschaft sogar ganz offiziell. Oder du hast selbst schon mal dieses Gefühl gehabt, dass du eine Freundschaft lieber beenden möchtest, weil es für dich nicht mehr stimmig war.

So geht eben jeder von uns seinen Weg ganz allein und verändert sich im Laufe des Lebens auf ganz natürliche Weise. Äußere Einflüsse formen unser Inneres. Und unser Inneres ist ganz maßgeblich daran beteiligt, ob Beziehungen zu Menschen funktionieren. Dann kommt eben manchmal der Punkt, an dem genau das bei zwei sich liebenden Menschen passiert. Jeder entwickelt sich fort und plötzlich passt es nicht mehr zusammen. Man versucht alles, diese Freundschaft zu retten, aber am Ende gibt es meist einen, der mehr investiert. Für diesen wird es dann schnell zur Zerreißprobe. Kraft und Energie gehen verloren und ganz zum Schluss fühlt man sich irgendwie blöd.

Ja. Das kann alles passieren und genau dann ist es wichtig, dass man sich Gedanken darüber macht, ob man in diese Freundschaft noch Lebensenergie hinein geben kann und will. Ist die Antwort „Nein“, dann ist es wohl die aufrichtigste Art und Weise, wenn man sich offiziell trennt. Also wenn man seinem/r Freund/in sagt, dass diese Freundschaft nun zu Ende gegangen ist.

Dies kann unglaublich befreiend wirken und wenn man es schafft, dies alles ganz liebevoll und in Frieden zu durchlaufen, dann ist es wohl eine sehr respektvolle Art auch in diesem schmerzhaften Moment miteinander umzugehen.

Mir erging es vor nicht all zu langer Zeit ganz genauso. Ich habe gespürt, dass sich etwas verändert. In mir. In ihr. Und zwischen uns. Es war nicht mehr ausgewogen. Es hat sich nicht mehr stimmig angefühlt. Und das, obwohl wir dachten, dass wir uns nie wieder verlieren. Als wir uns kennenlernten, war es wie Liebe auf den ersten Blick. Seelenverwandtschaft. Wir fühlten uns wie Schwestern. Aber im Laufe der Zeit haben sich unsere Leben drumherum komplett auf den Kopf gestellt. Wir haben dennoch versucht, um diese Freundschaft zu kämpfen. Na klar. Es gab dann trotzdem diesen einen Punkt, an dem es sich trennte. Und ich bin im Frieden damit. Klar habe ich auch schmerzhaft erkennen müssen, in welche Richtung sie sich entwickelt hat und dass dies eben so gar nicht meinem Wesen und meiner Haltung entspricht. Und es ist okay. Es ist ihr Weg, den sie geht. Und ich gehe meinen. Wir waren für eine scheinbar wichtige Phase im Leben verbunden und uns hat diese Verbindung in dieser Zeit auch unglaublich bereichert, doch nun hat es ein Ende und auch das darf sein.

Ich denke lieber mit einem Lächeln an all die schönen Momente zurück, als dass ich Groll und Wut dahin schiebe, was nicht gut gelaufen ist. Ich bin unglaublich dankbar. Für jede Begegnung in meinem Leben, weil mich jeder Mensch, den ich kennenlerne, an mir selbst wachsen lässt. Ich nehme die Erfahrungen und die daraus entstehenden Erkenntnisse an, beleuchte sie von allen Seiten und nehme sie in mich auf. Ganz friedlich und warm. Und das tut mir und meiner Seele so unfassbar gut.

Meine ganz individuelle Ernährung

Ganz lange möchte ich euch schon erzählen, wie ich mich ernähre und warum ich das so mache, da ich immer wieder merke, dass es viele von euch interessiert.

Es war ein langer Prozess hin zu diesem Punkt, weil ich an vielen Hürden vorbei musste, um zu fühlen, was meinem Körper gut tut. Denn das ist für mich die Basis von allem. Mich hinein spüren in mich selbst und darauf zu vertrauen, dass mein Körper mir die Signale sendet, die ich brauche, um mich individuell zu ernähren.

So begann alles vor circa 7 Jahren, als ich mich plötzlich mit heftigsten Bauchkrämpfen im Krankenhaus wiederfand. Diese waren so stark, dass ich kaum mehr etwas mitbekam um völlig schmerzdurchrüttelt zusammensank. Ich konnte weder stehen, noch sitzen, noch denken. Jetzt, nach den beiden natürlichen Geburten, kann ich ganz klar sagen: die Bauchkrämpfe waren um so vieles heftiger. Damals fand man allerdings keinen Grund. Man isolierte mich für drei Tage und gab mir Haferbrei, bis ich wieder entlassen wurde. Danach war eine Zeitlang Ruhe in mir und ich taub für jegliches Ernährungsgefühl.

Als 2014 Hanna und Luis auf die Welt kamen, hat dies so viel in meinem Körper verschoben, dass ich ab da an mit meiner Erkrankung konfrontiert wurde, die sich im Verlauf als chronische Autoimmunerkrankung heraus stellte. Und wieder lag der Fokus auf meinem Darm. Und wieder wurde ich auf meine Ernährung fokussiert, begriff die Zusammenhänge aber noch nicht im Ganzen. Mit Cortison und anderen Mitteln hatte ich die Erkrankung relativ gut im Griff. Allerdings rutschte ich immer wieder in den Schub, sobald wir das Cortison reduzierten.

Als ich nicht mehr wusste, wie es weiter gehen sollte, bekam ich den entscheidenden Tipp von einer sehr erfahrenen Heilpraktikerin. Sie nannte mir am Telefon drei bis vier verschiedene natürliche Mittel, die ich mindestens 6 Wochen hochdosiert nehmen sollte bis eine Besserung eintritt. Und was soll ich sagen: es half. Kein Cortison mehr und ich war in Remission. Es war göttlich. Eine normale Verdauung.

Dann war ich mit Henri schwanger und alles begann von vorn. Zumal ich meine Erkrankung aber kaum im Zaum halten konnte mit den Heilmitteln. Ich kämpfte mich durch schmerzhafte 10 Monate (jeweils 5 Monate vor und nach der Geburt) und erkannte, dass es alleine die Naturheilmittel nicht sein konnten, die mir zu einem beschwerdefreien Leben helfen können.

Also änderte ich radikal meine Ernährung. Ich verzichtete von nun an komplett auf Fleisch, nur Meeresfrüchte und Fisch esse ich ab und zu, weil ich Sushi so sehr liebe. Darüber hinaus lasse ich so gut es geht Milchprodukte weg, ganz selten esse ich mal Käse.

Wie ist meine Ernährung nun zusammen gesetzt?

Meinen Tee und meinen Kaffee trinke ich mit Pflanzenmilch, liebe Sojajoghurt mit Früchten, esse Salat in allen Varianten, ergänze mit Nüssen und Samen, mag Eier ganz gern und achte auf pflanzliche Proteine. Backwaren esse ich schon ganz lange nicht mehr, weil ich dabei schon vor 7 Jahren gemerkt habe, dass sie mir nicht gut tun.

Und bei all dem gibt es trotzdem immer wieder Ausnahmen, wie Eis oder auch mal ein Stück Kuchen. Aber ich merke am nächsten Tag immer, wie es meinem Körper stresst und somit auch mich.

Grundsätzlich esse ich auch viel weniger, weil ich einfach glaube, dass der Mensch gar nicht so viel Essen in dem Maße braucht, wie wir es vielleicht gelernt bekommen haben. Sättigungsbeilagen empfinde ich für mich als völlig überbewertet. Mich sättigen die Nüsse ganz hervorragend. Ich genieße mein Essen langsam und bin überzeugt davon, dass das jeder kann. Achtsam jeden Bissen in sich aufzunehmen. Da entsteht einfach eine Gelassenheit und ein Genuss, der auf ganz natürliche Weise das Sättigungsgefühl aktiviert, welches ja erst nach 20 Minuten einsetzt.

Viele fragen sich jetzt vielleicht, wie ich parallel zu meinen Kindern existieren kann 😀

Ganz ehrlich? Ich mache es mir leicht, indem ich ihnen immer ihr Wunschessen koche und für mich extra etwas mache. Für mich ist das tatsächlich ganz entspannt und stresst mich nicht zusätzlich, weil ich alles gleichzeitig zubereite. So wandern die Gurken am Abend auf den Teller der Kinder, aber eben auch in meinen Salat. Unter der Woche frühstücken sie Müsli und ich esse nichts, weil ich meistens laufen gehe und mittags essen sie ja im Kindergarten. Also ist es meist nur aufs Abendessen beschränkt und da bleibt unsere Küche meist kalt. Also völlig easy. Am Wochenende wählen sie meist Nudeln, Milchreis oder Würstchen, was ich alles nicht mitessen kann und möchte, weil es mir auch einfach nicht schmeckt.

Das ist nämlich ein weiterer Aspekt meiner Ernährungsumstellung. Ich höre viel mehr auf meine Geschmackssinne und esse einfach nicht, was mir nicht zu 100% schmeckt. Und das hat sich enorm reduziert, da ich ja ganz viele Nahrungsmittel roh esse. Dabei erholt sich die Zunge und ist nun wieder viel empfindlicher. Ich genieße Gurken ohne Salz, weil sie pur so viel besser sind.

Und dennoch kommt es immer mal wieder vor, dass ich Bauchkrämpfe habe, weil ich plötzlich etwas nicht vertrage oder die Kombination nicht gut war oder auch der Zeitpunkt des Essens nicht gut war. Ich lerne immer mehr über mich und meinen Körper dabei kennen und bin dankbar, so viel zu reflektieren und zu erkennen. So habe ich zum Beispiel gemerkt, dass es ungut ist, Sushi zu essen, wenn ich vorher einige Stunden nicht gegessen habe, weil ich Sport gemacht habe oder so. Dann hilft mir aber Wärme und Ruhe sehr gut.

Mein Körper dankt mir dies alles mit einer reinen, glatten Haut, mit einem neuen Körpergefühl, mit Fitness, die ich ja auch durch Sport unterstütze, und mit einem guten Gefühl jeden Tag, Leichtigkeit und Ausgeglichenheit. Ich bin überzeugt, dass alles in einem größeren Zusammenhang steht, alles miteinander verbunden ist.

Wenn ihr Fragen dazu habt, könnt ihr mir gern schreiben.

Eine Reise entlang der Chakren

Viele Wege führten zu mir selbst … ich bin alle mit intensiven Emotionen und Gefühlen gegangen. Manche Wege waren sanft heilend und manche Wege waren steinig schmerzend. Und dennoch spüre ich, dass jeder Schritt richtig war. Und ich bin immer noch nicht am Ende meiner Reise zu mir selbst. Ja, wahrscheinlich bin ich das nie, weshalb mir auch immer und immer wieder Dinge begegnen, die mich sofort ansprechen und so in ihren Bann reißen.

Ihr könnt euch vielleicht erinnern, dass ich die Rauhnächte mit Räuchern und einem Rauhnachtsarmband zelebriert habe. Das erste mal in meinem Leben. Ich empfand das als sehr befreiend für mich und ich habe jeden Abend diese Magie genossen. Diese Energie, die sich in den Räumen und um mich herum aufbaute.

Seit ich denken kann, beschäftige ich mich immer wieder mit Heilsteinen. Ich hatte schon als 8 Jährige eine kleine Sammlung zu Hause. Als ich dann nun Anfang des Jahres mit Themen meines Wurzelchakras zu tun hatte, wusste ich, dass ich die Heilsteine mit den Chakren verbinden sollte. Chakren sind Energiebereiche in unserem Körper, die verschieden Lebensthemen in sich vereinen. Jedes speziell für sich. Man kann damit körperlich und seelisch arbeiten und mit verschiedenen Dingen diese Chakrenarbeit unterstützen.

Bei mir waren es nun die Heilsteine, die mich ansprachen. So nahm ich wieder Kontakt mit Claudia von glaenzendes auf und fragte sie, ob sie mir nicht ein solches Chakrenarmband herstellen könnte. Und auch dieser Moment hatte seine Magie, denn sie sagte mir, dass sie gerade mitten in der Planung für ein solches Armband sitzt. Also haben wir noch ein wenig gemeinsam überlegt und es ist ein wunderschöner Begleiter entstanden.

Ich habe mir überlegt, dass ich für euch eine kleine Reise daraus mache. Wenn ihr wollt, könnt ihr diese Reise von einem Chakra zum nächsten auf Instagram @erdenkinder_ begleiten. Ich möchte gern die einzelnen Chakren vorstellen und zu jedem eine kleine Geschichte von mir erzählen und parallel dazu den passenden Heilstein im Armband. Ich freu mich, wenn ihr diesen Weg ein Stückchen mitgeht und für euch hilfreiche Gedanken mitnehmen könnt.

Geborgenheit durch Kleidung?

Seit 10 Monaten beschäftige ich mich nun mit dem Thema Körpergefühl. Ganz an der Basis sehe ich da für mich folgende Bereiche, die mir mehr Körpergefühl schenken:

1. Kleidung/Schuhe

2. Schlaf

3. Licht

4. Natur

5. Ernährung

6. Pflegeprodukte

Zum ersten Thema habe ich hier schon mal etwas geschrieben. Ich achte sehr auf nachhaltige Kleidung aus BioBaumwolle und anderen Naturmaterialien, die unter ökologischen Bedingungen hergestellt werden.

Zusätzlich vermittelt mir meine Kleidung allerdings auch noch andere Gefühle. Nämlich ein Wohlgefühl und Geborgenheit. Deshalb trage ich auch nie Sachen, die mich in irgendeiner Weise einengen oder in denen mir kalt ist. Ich mag es äußerst bequem und versuche trotzdem immer ein bisschen Eleganz und Chic hinein zu bringen. Das gelingt mir nicht immer gut, weil ein Kleid aus Merinowolle oder Stulpen aus Schurwolle einfach nicht so richtig sexy sind 😉

Aber ich habe nun etwas entdeckt, was mir richtig gut gefällt und was ich so unterschiedlich binden kann, dass immer wieder ein neuer Look entsteht. Das mag ich ja richtig gern, weil ich damit so viele Möglichkeiten habe.

Ich möchte euch heute MadameKukla vorstellen (Werbung). Eine Kukla ist ein Kleidungsstück, welches ein Kleid, ein Rock oder ein Cape sein kann. Je nach Bindung habt ihr verschiedene Kleider und schließt dieses Kleidungsstück mit einem Clip. Die Kukla und auch die Clips gibt es in verschiedenen Farben. Meist ist sie innen und außen auch andersfarbig, sodass ihr sie drehen kann und sie sich somit noch besser anpasst.

Ihr könnt die Kukla somit ganz individuell binden und tragen und verschiedene Looks kreieren: von sportlich lässig bis zu elegant verspielt. Ihr könnt sie zu Strumpfhosen, Leggins oder Jeans tragen, mit oder ohne Langarmshirt oder im Sommer einfach ohne alles und Highheels, Ballerinas oder Boots. Ihr seid mit einer Kukla wirklich IMMER und zu jeder Gelegenheit gut gekleidet. Ich liebe meine in altrosa und liebäugle jetzt noch mit einer schwarzen 🙂

Wenn ich die Kukla trage, dann fühle ich mich wohl und eingehüllt. Meine Silhouette ist weich und schmeichelhaft, mein Körpergefühl ist ganz gemütlich. Deshalb ziehe ich sie echt so oft an, weil ich mich einfach gut drin fühle – und etwas ganz besonderes ist sie nebenbei auch.

Und damit ihr euch vorstellen könnt, wie das dann aussieht, habe ich euch verschiedene Bindungsmöglichkeiten mal gebunden und fotografiert. Schaut selbst:

Der Weg zu mehr Körpergefühl – Schlafen

Nun habe ich schon drei Blogposts über das Schlafen und die Schlafumgebung meiner Kinder verfasst.

Ihr könnt sie gern nachlesen:

Gesund schlafen – unsere Schlafumgebung

Gesund schlafen – unsere Routine

Kinder atmen immer

Aber auch für uns Erwachsene ist Schlaf das Essenziellste, um Kraft zu tanken und um damit im Einklang mit uns selbst zu bleiben. Das wiederum erzeugt ein gutes Körpergefühl und wir fühlen uns gut geerdet.

Wer ausreichend schläft fühlt sich fit, vital, ausgeruht, kraftvoll und kann dem Stress im Alltag ganz anders begegnen.

Was aber nun, wenn das wohltuende Schlafen mit Kindern so gar nicht geht? Was, wenn man ständig geweckt wird und beim dem Kraft tanken gestört wird? Was, wenn man die Anzeichen von Schlafmangel schon ganz deutlich spürt?

Diese Fragen habe ich mir nämlich auch gestellt, weil es mit einem Stillbaby einfach unfassbar schwer ist, in diesen tiefen, pflegenden Schlaf zu kommen. Und ich habe darunter sehr gelitten, weil ich tagsüber funktionieren musste und auch wollte. Ich wollte eine gute Mama für meine drei Kinder sein. Ausgeglichen und immer zuhörend. Stattdessen war ich ausgelaugt, schlapp und oftmals genervt. Das tat mir so leid, dass ich angefangen habe, zu überlegen, was ich für mich beim Thema Schlaf optimieren kann und fand plötzlich einige Baustellen.

So habe ich das Schlafen selbst plötzlich „nur noch“ als Endergebnis gesehen. Als Endergebnis einer gemütlichen Schlafzimmeratmosphäre in einem Geborgenheit ausstrahlenden Bett. Denn als ich einiges verändert habe, konnte ich plötzlich auch Kraft im Bett tanken, wenn ich nicht geschlafen habe. Ich bin zur Ruhe gekommen, obwohl ein Stillbaby neben mir schnarchte. Ich habe plötzlich wieder Wärme gespürt, schon wenn ich das Schlafzimmer betreten habe.

Aber was habe ich gemacht? Was habe ich verändert?

Auf dem Weg zu mehr Körpergefühl habe ich gemerkt, dass mich ganz viel stört, was um mich herum zu viel ist. Alle störenden Einflüsse versuche ich zu vermeiden und besinne mich auf meine Werte. So habe ich mein Schlafzimmer kernsaniert. Nur noch das Allerwichtigste ist in diesem Raum. Das Bett, ein kleines Sonnenglas, ein Buch und ganz viele gemütliche Kissen uns Decken. Und das war letztendlich auch der Knackpunkt. Ich habe die Bettdecke getauscht, weil mir die bisherige zu warm war. Irgendwie habe ich mich im Schlaf nicht wohl gefühlt. Und da ich in diesem Bereich schon immer auf Natürlichkeit geachtet habe, habe ich meine Bettsituation auch dahingehend angepasst und bin nun so sehr zufrieden, dass ich mich abends auch einfach nur so gern ins Bett lege, ohne gleich schlafen zu wollen. Einfach weil es gemütlich ist und ich zu mir selbst kommen kann.

Ich kann mich in so einer behaglichen Atmosphäre so gut auf mich besinnen, dass ich ganz konzentriert auf mich und meine Körpermitte bin. So tanke ich Kraft und komme tatsächlich mit weniger Schlaf sehr gut aus, um mich gut zu fühlen.

In diesem Zuge darf ich euch meine Bettdecke natürlich auch vorstellen. Mir ist es wichtig eine waschbare Decke zu haben, die ich problemlos hin und wieder einfach in meiner Waschmaschine im Wollwaschgang waschen kann. Außerdem habe ich seit der Schwangerschaft ein anderes Wärmeempfinden und friere nicht mehr so schnell. Meine bisherigen Kamelhaardecken waren einfach viel zu warm und schwer. Also habe ich mich nun für den Herbst und Winter für eine Ganzjahresbettdecke mit einer Schurwollfüllung entschieden. Und natürlich habe ich auch die Variante aus kontrolliert biologischem Anbau bevorzugt, weil dies eben auch zu meinen Werten gehört. Eine ganz natürliche und ökologische Schlafumgebung zu schaffen, in der ich mich mega wohl fühle. Zudem wird diese Decke in Deutschland gefertigt und hinterlässt damit im Vergleich einen grünen Fußabdruck. Gegen die ebenso gute waschbare Kapokdecke habe ich mich deshalb entschieden, weil sie mir viel zu leicht und zu warm war. Ich mag es, wenn die Bettdecke eine gewisse Schwere hat, mich aber nicht erdrückt. Gegen die Baumwolldecke sprach die weniger gute Wärmeigenschaft.

Ihr seht, es ist ganz individuell. Ich finde es unglaublich wichtig, dass man sich hier an der Stelle gut beraten lässt, um die richtige Bettdecke für sich zu finden.

Auf der Suche nach einer geeigneten Bettdecke für mich, habe ich mit Judith vom Naturversand Kirschke (Werbung) telefoniert. Sie hat mich umfangreich beraten, mir die verschiedenen Möglichkeiten der Bettdecken und Kissen genannt und sich mit mir auf die Suche begeben, was gut zu mir passt.

So war mir eben wichtig, dass sie Bettdecke zur Not waschbar ist. Sie soll meine Hitzewallungen gut ausgleichen und dennoch im Winter wärmen. Da ich gern leichte Bettdecken habe, kamen wir der Sache schon näher. Als Judith mir dann nochmal die Vorteile aller Füllungen aufzeigte, war mir ganz klar, dass ich mich für die Decke mit Schurwollfüllung entscheiden werde. Und was soll ich sagen? Sie ist herrlich. Wie gern verkrieche ich mich abends einfach nur gern unter diese anschmiegsame Umhüllung und genieße die Ruhe. Ich schalte ab und kann mich gänzlich fallen lassen.

Der Naturversand Kirschke bietet neben Bettdecken mit verschieden Naturmaterialien wie Maisvlies, Kapok, Baumwolle, Kamelflaumhaar etc. übrigens auch ganz tolle Kissenvarianten aus kontrolliert biologischem Anbau an, die perfekt zur Bettdecke passen und die man sich ganz individuell aussuchen kann. Aber auch Handwebteppiche und weitere Produkte für eure natürliche Schlafumgebung sind online zu finden.

Judith berät dabei sehr gern online. Ihr könnt bei all euren Fragen das Kontaktformular auf der Homepage ausfüllen und sie antwortet euch innerhalb von zwei Tagen und berät euch so ganz individuell, sodass ihr schon bald in ein gemütliches Bett einsinken und träumen könnt.

Gerne möchte ich auf die verschiedenen Füllungen eingehen, denn sie haben wirklich ganz unterschiedliche Eigenschaften und schenken uns ganz unterschiedliche Wohlfühlfaktoren.

Schurwolle: besonders feuchtigkeitsregulierend, klimatisierend, selbstreinigend, strapazierfähig, für die, die ein naturgesundes, trocken-warmes Bett bevorzugen

Maisflies: vegan, für Allergiker geeignet, gut waschbar, pflegeleicht, weich, geschmeidig, bauschig, atmungsaktiv, sehr leicht

Kapok: vegan, für Allergiker geeignet, antibakteriell, selbstreinigend, bedingt waschbar, atmungsaktiv, temperaturausgleichend, sehr leicht, bei Kälte sehr warm, sehr bauschig

Baumwolle: vegan, für Allergiker geeignet, waschbar, atmungsaktiv, antistatisch und feuchtigkeitsausgleichend, weniger gut wärmend, wie die anderen Naturmaterialien

Wildseide: sehr leicht, geschmeidig, hautverträglich, bei hohen Temperaturen kühlend, besonders gut selbstreinigend, bakterienabweisend, beruhigend, weniger gut wärmend, wie die anderen Naturmaterialien

Kamelhaar: besonders weich, sehr bauschig und wärmend, besonders feuchtigkeitsregulierend, gut luftdurchlässig, ganz besonders, um Nestwärme zu vermitteln

Alle Naturmaterialien beim Naturversand Kirschke sind zu 100% aus kontrolliert biologischem Anbau oder kontrolliert biologischer Tierhaltung. Alle Produkte werden mit größter Sorgfalt hergestellt und haben eine hochwertige Qualität. Außerdem wir die heimische Produktion gefördert. Damit und mit vielen anderen Vorzügen legt der Naturversand Kirschke einen hohen Wert auf Nachhaltigkeit.

Um nun wieder den Bogen zu meinem Weg zu mehr Körpergefühl zu schlagen, kann ich nur wieder betonen, wie wichtig mir eine natürliche und reizarme Schlafumgebung ist und wie unglaublich gut es mir tut, in einem natürlichen, gemütlichen Bett zu liegen, welches sich auf mehreren Ebenen stimmig anfühlt.

Also habe ich mir eine Oase geschaffen, die auch meine Werte trägt:

  • ein unbehandeltes Bett
  • Bettdecken, Kissen und Bettwäsche aus ungefärbten Naturmaterialien hergestellt in Deutschland
  • mein Sonnenglas mit Sonnenenergie
  • eine reizarme Umgebung

So natürlich wie möglich.

So gemütlich wie möglich.

So ruhig wie möglich.