Geborgenheit durch Kleidung?

Seit 10 Monaten beschäftige ich mich nun mit dem Thema Körpergefühl. Ganz an der Basis sehe ich da für mich folgende Bereiche, die mir mehr Körpergefühl schenken:

1. Kleidung/Schuhe

2. Schlaf

3. Licht

4. Natur

5. Ernährung

6. Pflegeprodukte

Zum ersten Thema habe ich hier schon mal etwas geschrieben. Ich achte sehr auf nachhaltige Kleidung aus BioBaumwolle und anderen Naturmaterialien, die unter ökologischen Bedingungen hergestellt werden.

Zusätzlich vermittelt mir meine Kleidung allerdings auch noch andere Gefühle. Nämlich ein Wohlgefühl und Geborgenheit. Deshalb trage ich auch nie Sachen, die mich in irgendeiner Weise einengen oder in denen mir kalt ist. Ich mag es äußerst bequem und versuche trotzdem immer ein bisschen Eleganz und Chic hinein zu bringen. Das gelingt mir nicht immer gut, weil ein Kleid aus Merinowolle oder Stulpen aus Schurwolle einfach nicht so richtig sexy sind 😉

Aber ich habe nun etwas entdeckt, was mir richtig gut gefällt und was ich so unterschiedlich binden kann, dass immer wieder ein neuer Look entsteht. Das mag ich ja richtig gern, weil ich damit so viele Möglichkeiten habe.

Ich möchte euch heute MadameKukla vorstellen (Werbung). Eine Kukla ist ein Kleidungsstück, welches ein Kleid, ein Rock oder ein Cape sein kann. Je nach Bindung habt ihr verschiedene Kleider und schließt dieses Kleidungsstück mit einem Clip. Die Kukla und auch die Clips gibt es in verschiedenen Farben. Meist ist sie innen und außen auch andersfarbig, sodass ihr sie drehen kann und sie sich somit noch besser anpasst.

Ihr könnt die Kukla somit ganz individuell binden und tragen und verschiedene Looks kreieren: von sportlich lässig bis zu elegant verspielt. Ihr könnt sie zu Strumpfhosen, Leggins oder Jeans tragen, mit oder ohne Langarmshirt oder im Sommer einfach ohne alles und Highheels, Ballerinas oder Boots. Ihr seid mit einer Kukla wirklich IMMER und zu jeder Gelegenheit gut gekleidet. Ich liebe meine in altrosa und liebäugle jetzt noch mit einer schwarzen 🙂

Wenn ich die Kukla trage, dann fühle ich mich wohl und eingehüllt. Meine Silhouette ist weich und schmeichelhaft, mein Körpergefühl ist ganz gemütlich. Deshalb ziehe ich sie echt so oft an, weil ich mich einfach gut drin fühle – und etwas ganz besonderes ist sie nebenbei auch.

Und damit ihr euch vorstellen könnt, wie das dann aussieht, habe ich euch verschiedene Bindungsmöglichkeiten mal gebunden und fotografiert. Schaut selbst:

Innen und außen in Balance

(Werbung) Es ist noch nicht all zu lange her, da habe ich Kleidung gern so geshoppt, indem ich Lieblingsstücke direkt in verschiedenen Farben bestellt habe. Ein Shirt in weiß, eins in schwarz und noch eins in Farbe. Das hat mich auf eine Art befriedigt, weil ich somit save war und immer das richtige Shirt in der passenden Farbe zur Hand hatte. Eins zur blauen Jeans, eins zur schwarzen Leinenhose und eins zum weißen Rock. Das fand ich klasse, aber es verschlang Geld und füllte meinen Kleiderschrank bis zum Platzen.

Seit geraumer Zeit bin ich in einem Reinigungsprozess von innen und außen. So achte ich genauestens auf das, was ich esse und gebe meinem Körper gute Ergänzungsmittel, indem ich darauf achte, dass sie natürliche Inhaltsstoffe haben. Seither pflege ich meine Haut mit ausgewählten Frischeprodukten und konnte die positive Wirkung schon in wenigen Tagen in meinem Gesicht sehen. Ich achte seitdem auch viel mehr auf die Balance zwischen Körper und Seele. Meine Haut empfinde ich da als Grenze und Pflege und streichle sie allein deshalb gern mit hochwertiger Creme, in der 100% Natur steckt (Wenn jemand dazu mehr wissen möchte, der klickt hier oder schreibt mich einfach direkt an.)

Außerdem reduziere ich gerade meinen Hausstand. Dazugehören alle möglichen Utensilien: Geschirr für mich und die Kinder, Gegenstände, an denen mein Herz nicht hängt und eben auch die Kleider meines Kleiderschrankes. Denn mittlerweile spüre ich sehr genau, was ich überhaupt richtig gerne tragen mag. Das war lange Zeit nicht so. Vielleicht bin ich sensibel geworden, seit ich meinen Körper besser spüre, weil ich ihn nicht mehr so mit Nahrungsmitteln belaste.

Auf jeden Fall habe ich fast täglich das Bedürfnis die meisten meiner Kleider einfach weiter zu reichen, weil ich diesen Ballast nicht mehr ertragen kann. So behalte ich lediglich die wirklich wertvollen und gemütlichen Stückchen, die mich an mich selbst erinnern. Vieles habe ich gekauft, um nach außen hin etwas zu sein, das ich nicht war. Kaufte ich schwarz, wollte ich zurück treten. Kaufte ich mal wieder etwas farbiges, wollte ich auf etwas aufmerksam machen. Kaufte ich jedoch weiß, fühlte ich mich wohl.

Wenn ich an die einzelnen Teilchen denke, kann ich zu 90% sagen, dass ich sie nicht ausschließlich für mich und mein Seelenheil kaufte. Aber genau dort möchte ich eigentlich hin kommen. Ich möchte Kleidung tragen, die mit positiver Energie hergestellt wurde. Kleidung, die zu 100% zu mir passt. Kleidung, in der ich mich auf mehreren Ebenen wohl fühle: die Farbe, die Haptik, die Gemütlichkeit, im Alltag, sowie beim Ausgehen.

Lange Zeit war mir nicht klar, welche Stoffe zu mir und meinem Ich passen. Ich konnte es einfach nicht fühlen. Mittlerweile weiß ich, dass ich Leinen im Sommer und WolleSeide im Winter liebe. Aber auch hochwertige, weiche Baumwollteilchen fühlen sich einhüllend und beschützend auf meiner Haut an.

Vor kurzen kaufte ich mir einen Poncho von Kamila. Einer Koryphäe auf ihrem Gebiet. Sie hat ein Händchen für die richtigen Teilchen und Fasern. Ein unglaublich gutes Auge für Farben und eine hingebungsvolle Art und Weise ihre wunderschönen Kleidungsstücke zu präsentieren.

Dieser Poncho begleitet mich nun fast jeden Tag und ich habe ausschließlich IMMER das Gefühl, gut gekleidet zu sein. Egal, was ich darunter trage, ich fühle mich unglaublich wohl und am richtigen Fleck, eingehüllt in die richtige Farbe.

Gern könnt ihr hier mal schauen, ob ihr auch etwas für euch entdeckt. Aber Achtung, Kamilas Stückchen machen süchtig 😉

Und so werde ich mich und mein Leben weiter reduzieren und durch hochwertige Produkte aufwerten. Ich werde mich in meine positive Energie hüllen und leben, so wie es mich glücklich macht. Wenn ich eins dadurch schon bis jetzt gelernt habe, dann ist es das, dass ich nicht viel brauche, um mich wertvoll zu fühlen. Denn ich bin es aus mir selbst heraus, egal, wieviel um mich herum ist.

Gemütlichkeit in Herbst und Winter

(Werbung mit Herz) Jetzt ist es soweit. Es ist Herbst. Gerade eben sitze ich mit einem warmen Kakao und kuschligen Stulpen aus Merinowolle auf meinem weichen Lammfell und beginne diesen Blogpost über Gemütlichkeit in der kalte Jahreszeit. Dabei weiß ich noch nicht einmal, wie dieser Artikel hier enden wird.

Heute habe ich mir genau darüber Gedanken gemacht. Was bedeutet für mich Gemütlichkeit und was nicht und was spielt alles eine Rolle. Was muss stimmen, damit man es auch mit quirligen Kindern gemütlich haben kann?

Ok. Jetzt ist es abends. Da fällt es mir tatsächlich leichter, weil hier Ruhe ist. draußen ist es dunkel und ich bin allein nur für mich verantwortlich. Ich kann entscheiden, was ich mache. Ob ich nur dasitze und Musik höre oder ob ich stricke oder oder oder.

Tatsächlich ist Gemütlichkeit für mich mehr als eine Tätigkeit. Viel mehr. Für mich beginnt sie mit der richtigen Kleidung und die wähle ich immer entsprechend der Verfassung, ob mit oder ohne Kinder. Ganz egal. Hauptsache ist, dass nichts einschneidet, dass sie warm ist, dass ich mich gut darin bewegen kann und dass sie aus natürlichen Stoffen besteht. Mein absolutes Lieblingsoutfit sind momentan ein weißes Langarmshirt und eine schwarze Leggins aus Baumwolle, eben genannte Stulpen, da ich in der Wohnung immer barfuß gehe und eine Tunika aus 100% Merino-Schurwolle (kbT) vom Finkhof. Eine richtige Traumkombination an kalten Tagen mit und ohne Kindern.

Kleiner Exkurs zum Finkhof: eine ganz vielseitige Schäfereigenossenschaft mit unglaublich vielen natürlichen Produkten im Shop (auch online). Was Schafe eben alles zu bieten haben: Wolle, Stoffe, ökologische Kleidung, Kosmetik, Felle, Naturmatratzen und sogar Schmusetiere aus Schafwolle.

Und auch die Kinder tragen seit ich denken kann immer gemütliche Kleidung hier zu Hause und auch im Waldkindergarten. So haben wir eigentlich ausschließlich WolleSeideKleidung oder Knickerbocker von Petit Cochon an. Jeans tragen sie so selten, dass uns immer schon die Oma „richtige“ Hosen schenken will, die wir dankend ablehnen, weil sie in denen einfach nicht so beweglich sind. Auch außer Haus (Musikschule und Co.) lassen die zwei Großen am liebsten ihre gemütlichen Hosen an 🙂

Weiterhin unablässig sind schöne Orte zum Verweilen in der Wohnung. So sitze ich eben gerade an der Heizung auf einem Lammfell. Dieses wärmt so wunderbar natürlich von unten und schmiegt sich an meinen Körper an. Herrlich. Es ist ein ganz anderes Sitz- und Liegegefühl. Außerdem wohl das weltbeste Geschenk überhaupt (Weihnachten naht in großen Schritten). Damit kann man einem Nichtveganer ganz sicher eine große Freude machen. Schaut doch dafür gern mal beim Lammfellhaus vorbei.

Kleiner Exkurs zum Lammfellhaus: Dort findet ihr verschiedenste Tierfelle aus unterschiedlichsten Regionen unserer Erde. Ich habe mich für ein englisches Lammfell entschieden, da es sehr weich und flauschig ist. Genau das richtige für unser gemütliches Zuhause. Eine Fellpflegebürste gibts direkt dazu.

So lümmeln tagsüber auch Hanna, Luis und Henri sehr gern drauf, schauen Bücher an oder verweilen einfach nur mal kurz. Es ist in unserem Wohnzimmer ein richtiger Magnet geworden. Und wenn es die Kinder gemütlich finden, dann ich auch.

So wie in unserem Familienbett. Gerade jetzt, wenn es im Schlafzimmer so richtig kalt ist und ich unter die flauschige Bettdecke gekuschelt meinen kleinen warmen Henri spüre, der neben mir liegt und schläft, während ich im Lichterschein des Nachtlichts sein entspanntes Gesicht beobachte. Das ist einfach nur schön. Auch hier lege ich sehr viel Wert auf Natürlichkeit – Kissen mit verschiedenen natürlichen Füllungen, Kamelflaumhaardecken und Bettwäsche aus kontrolliert biologischem Anbau sind dabei meine Favoriten.

Hier könnt ihr mehr zu unserem Familienbett lesen.

Und hier zu unserer gesunden Schlafumgebung.

Gemütlich mag ich es auch, wenn es mollig warm ist im Kinderzimmer und wir spielen und bauen alle etwas aus Holzbausteinen zusammen auf dem Teppich, was sich momentan eher schwierig erweist, da Henri „bauen“ noch mit wieder einreißen assoziiert. Aber wenn wir da alle so zusammen sitzen uns wir kleine Bauwerke ertüfteln oder uns eine neue Kugelbahn ausdenken und ich sehe, welch Kreativität in den Köpfen der Kinder steckt, finde ich es überaus gemütlich und mag den Ort am liebsten ganz lange nicht verlassen. Grad im Herbst und Winter ist es an ungemütlichen Tagen nämlich schwierig, die Kinder drin entspannt zu beschäftigen und sich dabei selbst auch noch wohl zu fühlen.

Licht in seiner reduzierten Form ist für mich auch unheimlich gemütlich. Kerzen werden bei uns aktuell nur unter Aufsicht zum Frühstückstisch angezündet, was dem Ganzen so ein bisschen den Zauber nimmt, aber ich liebe eben den Duft von Bienenwachskerzen und genieße dann zumindest 15 Minuten am Morgen diese unglaubliche Stimmung, wenn draußen der Tag erwacht und ich den Waldrand beobachte, an dem sich die ersten orangenen Sonnenstrahlen von der gegenüberliegenden Morgensonne zeigen.

Abends habe ich hier immer ganz wenig Licht an. Im Advent eigentlich nur den Herrenhuter Stern in unserem Dreiecksfenster. Dieses Licht reicht mir völlig und entspannt meine Seele noch viel mehr, wenn alles hier in so warmes Licht getaucht ist.

Außerdem liebe ich Düfte. So hat man bei uns oft den Duft von ätherischem Öl in der Nase. Dabei bevorzuge ich an grauen Tagen Düfte wie Mandarine, Orange und Grapefruit. Am Abend ist es oft eine Mischung aus Lavendel und Vanille, welche beide eine wunderbar beruhigende Wirkung haben. Die ätherischen Öle dürfen auch in er Badewanne nicht fehlen. So mische ich dann gern 10 Tropfen Lavendel mit einem guten Schuss Sahne und gebe diese Mischung ins Badewasser der Kinder. Das entspannt sie und ihre Haut wird mit der Sahne gleichzeitig richtig schön gepflegt.

Einige weitere Rezepte findet ihr hier.

Aber auch der Duft von Bratäpfeln, frisch gebackenem Apfelkuchen oder gebrannten Mandeln darf hier nicht fehlen und dürfte am liebsten täglich durch die Wohnung ziehen.

So ist einfach alles das Gemütlichkeit für mich, was meine Sinne anspricht. Es erdet mich, wenn ich warme Füße habe, wenn ich etwas „echtes“ um mich herum habe, Natürlichkeit spüre und lebe. Es beruhigt mich und lässt mich in meiner Mitte verweilen, Kraft tanken und meine Wurzeln spüren.

Hier könnt ihr meine Gemütlichkeit nachstöbern und sicher auch das ein oder andere natürliche Weihnachtsgeschenk finden.

Tunika: Finkhof

WolleSeideHosen: Finkhof und Echtkind

Knickerbocker: Petit Cochon

Lammfell: Lammfellhaus

Bettdecken und Kissen: Allnatura

Bettwäsche: Hessnatur

Holzspielzeug: Grimms, Echtkind, Spiel & Klang, Carelino

Bienenwachskerzen: Naturkinder

Ätherische Öle: Feeling, Primavera, Farfalla

Kleidung im Waldkindergarten

(Werbung) Das neue Kindergartenjahr startet nun fast schon wieder und ich kann gar noch nicht glauben, dass Hanna und Luis schon bald 4 Jahre alt werden und auch schon ein Jahr lang in den Kindergarten gehen.

Und genau seit diesem einen Jahr möchte ich einen Blogpost über unsere Kleidung für den Waldkindergarten schreiben. Nach nun 4 Jahreszeiten und Temperaturen zwischen -15 und +30 Grad hab ich nun alle möglichen Kombinationen zum freien Bewegen und gutem Temperaturausgleich im Waldkindergarten getestet.

Grundsätzlich ziehe ich Hanna und Luis immer im Zwiebellook an. Durch die vielen Einzelschichten wird die Wärme gut gespeichert und sie können ihre Kleidung selbständig an wechselnde Wetterlagen anpassen. Natürlich gebe ich nicht jeden Tag alles für jede Eventualität mit. Da heißt es: jeden Morgen Wetterbericht studieren 😉

Wind-und-Wetter-Übersicht

In der folgenden Tabelle könnt ihr in Orientierung an Temperatur und Feuchtigkeit erkennen, was wir anziehen:

Legende:

W – Wolle

WS – WolleSeide

BW – Baumwolle

BWS – BaumwolleWolleSeide

Es gibt noch so viel mehr Kombinationen mit diverser Funktionskleidung, aber da ich nicht auf synthetische Stoffe (nur bei der wasserabweisenden Schicht) stehe, hier die Übersicht mit Kleidung aus Naturmaterialien.

Hersteller

Auch bzgl der Hersteller der Kleidung habe ich nun nach einem Jahr meine absoluten Favoriten. Mittlerweile kaufe ich nur noch diese Marken in der jeweilig nächsten Größe nach.

Warum und weshalb, könnt ihr im folgenden Text lesen:

Petit Cochon

Seit eh und je, zu Hause und im Kindergarten haben sich bei uns die Knickerbocker in kurz und in lang von Petit Cochon bewährt (hier und hier könnt ihr über Petit Cochon auf meinem Blog lesen). Eigentlich haben Henri, Hanna und Luis sie immer an, es sei denn es ist sehr kalt und es braucht die Wolleleggins unter die Matschhose. Das Bündchen am Bauch ist hervorragend anpassungsfähig und schneidet überhaupt nicht ein. Die Hose ist weit geschnitten und lässt dem Kind jede Bewegungsfreiheit, die es beim Toben braucht. Und noch dazu sieht die Hose immer gut aus – mittlerweile wurde ich schon so oft auf sie angesprochen. In Cord ist sie auch so robust, dass sie einem normalen Kindergartenalltag stand hält – die erste Hose ist nun nach sage und schreibe 3 Jahren intensiver Nutzung an den Knien abgeschürft. Und dennoch wird sie Henri noch tragen, bis er raus gewachsen ist.

Cosilana

WolleSeideShirts und -leggins begleiten uns nun auch schon sehr lange. Im Winter sind sie die besten Schlafanzüge (ich habe hier darüber geschrieben) und in den Übergangsjahreszeiten perfekte Langarmshirts bzw. Leggins unter die Regen- und Matschhose. WolleSeide ist wunderbar temperaturausgleichend, sodass die Kinder nicht schwitzen. Nur in der warmen Jahreszeit greife ich lieber auf ganz normale Baumwolllangarmshirts zurück. Außerdem ist unsere Kuscheljacke zum Drunterziehende auch von Cosilana. Dabei achte ich auf Jacken ohne Kapuze, weil es bei vielen Jacken schnell zum Kuddelmuddel am Rücken kommt.

Glückswindel

Die besten dickeren Wolleleggins für untendrunter sind die von Glückswindel. Eigentlich als lange Stoffwindelwollüberhose gedacht (ich habe hier über die Longies geschrieben), haben wir sie als wärmende lange „Unterhose“ lieben gelernt. Sie ist so schön warm, wenn es richtig eisig kalt ist. Und auch in dieser schwitzen die Kinder nicht, wenn sie sich mal etwas mehr bewegen. Sie passt sich schön meinen schmalen Mäusen an und macht jede Bewegung mit.

Wildlinge

Unsere liebsten Schuhe für trockenes Wetter ab 15 Grad aufwärts sind die Wildlinge (hier könnt ihr über meinen Test lesen), weil sie als Minimalschuh die ursprüngliche gesunde Bewegung des Fußes zulassen und (bei richtiger Größe) keine Zehen einengen. Gerade auf natürlichem Untergrund können Hanna und Luis nun ihre Füße wieder richtig abrollen. Durch die intensivere Bewegung der gesamten Füße bleiben diese auch länger warm. Wir haben das Modell „Hase“ welches zusätzlich eine schützende Membran enthält. So sind die Wildlinge etwas wetterbeständiger und die kleinen Hasenfüße werden nicht ganz so schnell nass. Diesen Herbst/Winter werde ich Hanna und Luis gefütterte Wildlinge kaufen, um so lange wie möglich den Vorteil dieser ultraleichtes Schuhe zu genießen, denn wie oft sehe ich im Waldkindergarten Kinder mit schweren Bergstiefeln. Ausschließlich bei kaltem und nasskaltem Wetter tragen Hanna und Luis die schweren Bogs aus Neopren. In diesen Stiefeln zu frieren ist fast kaum möglich.

Die Marken der Regenkleidung, der Mützen, Handschuhe und Loops variiert.

Fazit

Wichtig ist mir jedoch noch zu sagen, dass die Kleidung von Kind zu Kind immer ein bisschen variieren kann. So ist Hanna um einiges temperaturempfindlicher, als Luis. Wenn er sich schon auszieht, friert sie noch lange. Deshalb ist der anfangs erwähnte Zwiebellook ganz hervorragend geeignet, um die Sachen immer an jedes Wärme/Kälteempfinden der Kinder anzupassen.

Von wilden Hasen und Otter und einer kleinen Motte – unsere Wildlinge

„Und wenn du gehst und dein Leben spürst, indem dich der Boden trägt.

Auf Wolken, Wiesen und Moos.

Auf Wegen, Steinen und am Bach.

Dann weißt du, dass du in der Natur bist und die Natur in dir.

Dann weißt du, dass du lebst mit den Begebenheiten und dich diese ausmachen. Dein Leben begleiten. Deinen Tag formen, so wie dich dein Weg formt. Unter dir. Ganz nah.

Deine Füße tragen dich von Ort zu Ort. Von Leben zu Leben.

Und in jeder Minute weißt du, es ist Zeit zu spüren, was dir die Wildnis gibt, was dir dein Leben gibt. Nimm es an und lebe. Ganz nah vereint mit der Natur.

Mit jedem LebensSCHRITT.“

(Werbung) Der Urlaub in Italien ist nun einige Zeit her und ich spüre, was mir hier in Deutschland ganz deutlich fehlt – das Barfußlaufen. Am Gardasee waren wir zu jeder Zeit ohne Schuhe unterwegs. Der Boden war warm und angenehm, manchmal auch stachelig und steinig. Aber es hat uns allen so gut getan. Meine Füße waren plötzlich butterweich und ich war wieder sensibilisierter und aufmerksamer, wo ich gerade laufe.

So war mir klar, dass ich hier zurück auf unnatürlichen, gebauten Untergrund Schuhe brauche, die es zwar zulassen, den Boden unter mir zu spüren, mich aber dennoch soweit schützen, dass ich nicht jedes Mal Angst haben muss, irgendwas ekliges an meinen nackten Füßen kleben zu haben.

Also zogen bei uns einige Zeit später zwei Hasen, ein Otter und eine kleine Motte ein. Wer nicht genau weiß, wovon ich spreche, darf gern mal zu den Wildlingen schauen, denn dort haben alle Schuhe einen Tiernamen.

Die Wildlinge sind Barfußschuhe und wenn man es ganz genau nehmen möchte (wie mein Mann, der mich fragte, wie das gehen soll und dass es sich gegenseitig ausschließt – barfuß und Schuh 🤦🏼‍♀️), kann man auch Minimalschuh sagen, denn die Wildlinge sind Schuhe für Kinder und Erwachsene aus Naturstoffen, welche eine minimale Sohle haben. Eben so, dass man geschützt genug ist, aber noch unendlich viele Sinneseindrücke vom Boden spürbar bleiben und man sich so natürlich bewegen kann, wie es nur geht. Ganz gesund für die Füße eben.

Und so hüpfen hier bei uns nun zwei Häschen durch den Wald und über die Felder, ein Otter springt nebenher oder erledigt diverse Einkäufe auch ganz nah auf dem Asphalt und die kleine Motte hat nun laufen gelernt, bevor sie leider nun schon wieder zu klein geworden ist.

Wer also mehr über den Einzug unserer Wildlinge wissen möchte, der liest einfach weiter, denn ich möchte euch versuchen zu schildern, wie es sich anfühlt, mit einer äußerst dünnen Sohle durchs Leben zu gehen und intensiver zu spüren, was gleich so nah am Fuß ist.

Über die Wildlinge habe ich im Rahmen meines Ökoblogs schon so oft gelesen und irgendwann hat es mich nun gepackt. Ich wollte sie ausprobieren. Dieses naturnahe Gefühl, diese Erdverbundenheit, dieser enorme Reiz der Fußreflexzonen und einfach Schuhe zu haben, die fair und aus Naturfasern hergestellt werden.

Als ich unsere wilden Schuhe nun auspackte, war ich zunächst sehr überrascht, wie leicht sie sind. So macht doch bei „normalen“ Schuhen das meiste Gewicht die Sohle aus. Das war mir bis jetzt nicht so klar. Außerdem waren sie ganz biegsam und irgendwie weich. Ich musste meine Otter natürlich sofort ausprobieren und auch Hanna und Luis wollten sogleich in ihren neuen Hasenschuhen losspringen. Nur Henri spielte lieber mit den elastischen Schnürsenkeln, die man für Kinder oder auch für sich selbst, mit dazu bestellen kann. So lassen sich die Hasen gleich noch viel besser anziehen und keine Schleife rutscht im Wald von den Ohren 😉

So lief ich in der Wohnung hin und her und bemerkte zunächst, dass sie vorn sehr angenehm sind, weil sie dem Fuß den nötigen Platz geben, den er braucht. Von der Breite her wunderschön entfaltend und auch in der Länge habe ich mich nach dem Größenrechner orientiert und prompt gemerkt, dass ich seit ich meine Schuhe selbst kaufe, sie immer eine Nummer zu klein gewählt habe. So sind die Otterschuhe nun sage und schreibe in Größe 42 und ich habe es nicht bereut. Ach wie frei kann ein Fuß in einem Schuh nur sein? Währenddessen beobachtete ich zwei glückliche Kinder, die nun versuchten weiter als der andere zu hüpfen.

Am nächsten Tag wollte ich die Wildlinge sofort draußen ausprobieren. Dies bot sich an, denn ich schaffte meine zwei Häschen in den Waldkindergarten, die Motte natürlich im Schlepptau 🙂 der Weg dahin ist steinig und am Bauwagen angekommen, ging ich über Gras und Wurzeln weiter. Welch seltsames Gefühl es doch war, plötzlich so halb barfuß zu sein und zu wissen, dass ich fast jedes Detail vom Untergrund spüren kann, aber trotzdem geschützt genug bin, dass sich meine empfindlichen Füße nicht gleich so arg beschweren. Fazit des Ausfluges war für mich: nur barfuß im nassen Gras ist schöner. Ansonsten ist es ein unfassbar geniales Gefühl, diese Schuhe an den Füßen zu tragen.

Einzig auf Asphalt ist es etwas unangenehm, wenn man jahrelang „normale“ Schuhe getragen hat, denn da muss der Fuß erst wieder lernen, richtig abzurollen. Aber woher soll er das auch wissen? So sind wir früher nur in der Natur umhergelaufen und nun haben unsere Füße in festen Schuhen verlernt, sich frei zu fühlen. Die Wildlinge geben Freiheit und Halt gleichzeitig. So sind sie vorn angenehm weit und am Knöchel schön fest sitzend.

Nach einigen sommerlichen Touren über Wald- und Feldwege stelle ich nun auch fest, dass meine Füße in den geschlossenen Schuhen überhaupt nicht schwitzen. Das ist dem atmungsaktiven Leinen zu verdanken, denn das Ober“fell“ des Otters besteht zu 100% Leinen aus biologischem Anbau. Und was könnte es neben biologischer Kleidung noch besseres geben, als Schuhe, deren Stoff ebenfalls aus biologische Anbau stammt? Mir persönlich ist das enorm wichtig. So habe ich einfach ein viel besseres Gefühl, wenn ich null Chemie sondern nur natürliche Stoffe an meine Haut lasse – eben auch an meinen Füßen.

Hanna und Luis sind von ihren Hasenschuhen auch sehr begeistert, weil sie tatsächlich denken, dass sie mit ihnen weiter springen können, als alle anderen Kinder im Wald. Als ich Luis heute Morgen seine Hasen anzog, fragte er mich, ob ich meine Otterschuhe heute beim Abholen auch anziehe, denn dann könnten wir um die Wette springen, was wir dann auch wirklich getan haben … er auf dem Laufrad und ich hinter dem Kinderwagen. So werden uns unsere Wildlinge wohl noch auf ganz vielen Wegen begleiten und ein unfassbar geniales Laufgefühl schenken, denn mit den Wildlingen verbinden sich für mich alle Vorteile eines Kleidungsstücks, welches ich am liebsten jeden Tag tragen möchte.

Ein kleiner Ausblick? Wo gehts bald hin?

Ganz bald werden Otter und Hasen auch mal das Strandfeeling testen und an der Ostsee einige Spuren im Sand hinterlassen. Da die Motte zu klein geworden ist, wird Henri wohl auf dem Otterrücken in den Sonnenuntergang lächeln müssen. Ich bin schon ganz gespannt, wie sich die Schuhe im Sand anfühlen und wie das meine Füße so finden.

Im Spätsommer sind dann wieder so einige Bergtouren hier in Oberbayern geplant. Die Hasen und der Otter werden sich bestimmt auch ganz hervorragend in der Wildnis schlagen und den ein oder anderen Berg mühelos erklimmen. Auf Instagram werde ich euch regelmäßig per Story und Postings mit auf unsere tierisch wilden Reisen nehmen.

Wem dieser Gedanke reizt, fast barfuß und damit fußgesund durch die Welt zu schlendern, der sollte sich wirklich überlegen, diese Wildlinge auszuprobieren. Bis jetzt habe ich von allen Seiten nur positives gehört.

Kleine Schweinchen wachsen mit

(Werbung) So, nun ist es mal Zeit für ein Resümee. Dachte ich mir so und sofort kommen viele Gedanken in meinen Kopf gerauscht. Seit 2 Jahren tragen unsere Zwillinge nun Sachen von Petit Cochon. In allen möglichen Ausführungen: oben drauf, drum herum, oben rum, unten rum. Wir sind treu geblieben und das aus mehreren Gründen.


Ein Rückblick. So ziemlich genau vor 2 Jahren kaufte ich ihnen eine Knickerbocker Cord und 2 Langarmshirts in Größe 1 und da waren Hanna und Luis gerade 10 Monate alt. Ich schlug die Beinbündchen der Hosen und die Armbündchen der Shirts um und sie passten wie angegossen. Nun sind 2 Jahre vergangen und was soll ich sagen: zumindest die Langarmshirts passen immer noch (Hanna und Luis tragen 98/104). Und selbst die Knickerbocker würden in dreiviertel Länge passen, aber das mögen sie irgendwie nicht. Ständig fummeln sie sich dann an der Wade rum 🙂 aber: in langer Version haben die Hosen eineinhalb Jahre gepasst und das ist doch Wahnsinn, oder?


Der ökologische Mehrwert ist damit enorm, denn wenn ich mir überlege, wieviele Größen die Kinder in 2 Jahren durchwachsen und wieviele Kleidungsstücke ich dafür benötige, sprengt das jede Vorstellungskraft.


Um es in Zahlen auszudrücken:

Aktuell zahle ich für eine Knickerbocker Cord in Größe 1, die mich fast 2 Jahre begleitet, bei Petit Cochon 33€.

Eine Ähnlich robuste Hose (nehmen wir eine Jeans) kostet um die 10-15€. Allerdings nur in einer Größe. Davon braucht das Kind dann in 2 Jahren 4 bis 5 Stück (Größe 68 bis 92). Warenwert gesamt also: 40 bis 75€ (je nachdem halt). Klar habe ich dann in jeder Größe eine neue Hose, aber ökologisch ist das nicht.

Robust sind die Knickerbocker allemal. Zumindest soweit, dass ich Henri diese Hosen auch nochmal 2 Jahre anziehen werde. Und das nicht nur draußen zum abrocken.


Dazu kommt, dass die Sachen von Petit Cochon um ein vielfaches schöner sind, als Sachen der Billigstandardmarken. Es wird in Deutschland genäht, der Stoff wird bewusst ausgesucht und ist sicher nicht mit schadstoffbelasteter Farbe gefärbt.


All das lässt mich abermals zu den wunderschönen Sachen greifen und meine Kinder einkleiden. Ich ernte so viel Lob für diese schöne Kinderkleidung, sodass uns Petit Cochon sicherlich noch bis zur letzten Größe begleiten wird.


Schaut doch mal rüber, es gibt aktuell süße Sachen für den Herbst.

Glückswindel Longie

(Werbung) Laaange lange haben wir nun getestet und irgendwie mussten wir uns mit der Glückswindel Longie erst anfreunden. Dazu aber gleich mehr.

Im Windelbereich doppelt gewebt

Schon ganz lange habe ich überlegt, diese Wollüberhosen zu testen, da ich gern eine Wollüberhose wollte, die auch gleichzeitig als Hose funktioniert und eben warm genug für den Winter und nächtliches Aufdecken ist. Bei Angelika habe ich sie gefunden.

Da ich mir mit der Größe so überhaupt nicht sicher war, nahm ich Kontakt mit Angelika auf und sie hat mich suuuper lieb beraten. Herzlichen Dank nochmal dafür 🙂

Letztendlich hat die schmale Statur meiner zwei dazu geführt, dass ich mich für Größe 2 (12-24 Monate) entschieden habe, obwohl sie ja nun auch schon ein bisschen älter sind. Ich hatte Bedenken, dass sie nicht mehr lange passen würden. Denn auch als normale Leggins kann man sie super nach der Windelzeit anziehen.

Einmal umgeschlagen

Nun gut. Longies bestellt, gefreut, gewaschen und gefettet – normales Procedere wie immer. Dann kam die erste Nacht und der erste Morgen mit den Longies – Frühstück und schwupps waren beide Kinder nass am Popo 😦

Was war da passiert?

Darunter tragen beide immer eine Bamboozle mit extra Saugeinlage. Also genügend Material um Pipi aufzufangen. Somit habe ich wieder Angelika kontaktiert und sie gab mir dann den entscheidenden Tipp: selber eine Wollfettkur anzurühren und nicht die fertige herzunehmen. Und am besten 2x fetten. Gesagt getan und die Freundschaft nahm ihren positiven Lauf.

Seither sind wir begeisterte Longie-Nutzer.

Dünner Hering


Ein paar Fakten:

  • die Wolle der Longies stammt aus Deutschland und der EU
  • die Wolle ist kbT und GOTs zertifiziert
  • der Garn wird in Deutschland gesponnen und gefärbt
  • die Longies werden in Deutschland gestrickt
  • alle Produktionsschritte sind GOTs zertifiziert

Was soll ich sagen? Perfekt Öko, oder?

Fazit:

Eine super 2in1 Wollüberhose, welche sich super weich und griffig anfühlt, nach 2x fetten richtig gut dicht hält und ein Langzeitbegleiter ist.
Ihr könnt sie hier erwerben, so wie viele andere tolle Dinge für eine ökologische Windelzeit. Viel Spaß beim Stöbern:

Lumpi – Wollwalkhosen für Mamas

(Werbung) Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt, ob es die tollen Wollwalkhosen, die wir unseren Kindern oft anziehen, nicht auch für uns gibt?

Gibt es!!! Und ich bin heilfroh über diese Errungenschaft, da ich endlich eine bequeme, warme und relativ wetterfeste Hose für draußen habe.

Vor kurzem habe ich sie hier entdeckt. Es gibt sie in verschiedenen Farben und sie ist aus 100% Schurwolle. Gefettet also sogar weitestgehend wasserabweisend.

Wollwalkanzug ist temperaturausgleichend und speichert die Wärme dadurch perfekt. Wolle ist atmungsaktiv, sodass ich bisher auch an etwas milderen Tagen noch nicht geschwitzt habe.

Beispielfarben

Am liebsten ziehe ich die Hose über eine Strumpfhose an (gut auch, falls einen das leichte Kratzen stört). So habe ich letztes Wochenende bei -10 Grad draußen nicht gefroren und selbst einige Schneebälle von Kindern und Ehemann konnte ich bequem abklopfen 😀

Für Mamas, die oft draußen unterwegs sind und in Wald und Wiesen auch mal etwas Dreck abbekommen, ist diese Hose ideal. Egal, ob Land oder Stadt, warm ist diese Hose immer.

Die Farben, in der man die Wollwalkhose bestellen kann, variieren immer ein bisschen. Meine hat ein schönes dunkelbraun.

Falls man Sondergrößen benötigt, ist auch dies alles kein Problem. Nadine näht die Hosen auch nach individuellen Wünschen. Ich trage auf dem Bild eine 36 mit langem Bein.

Am Bauch und an den Knöcheln befinden sich weiche, elastische Bündchen, die sich schön anschmiegen und selbst aktuell mit Schwangerbauch sind die Hosen nicht zu eng. Noch kann ich das Bündchen um den Bauch tragen. In 1-2 Monaten schiebe ich das Bündchen einfach drunter 😉

Wichtig ist noch: Wolle ist wunderbar pflegeleicht. Es reicht also völlig aus, die Hose nach dem Tragen auszulüften, da Wolle eine selbstreinigende Wirkung hat. Ansonsten per Hand waschbar und auf der Leine ruckizucki trocken.

Mein Fazit:

Eine tolle Hose aus Naturmaterial für draußen – natürlich für Mama & Kind.

Bequem, warm und weitestgehend wasserabweisend.

Aus robustem Wollwalk.

Nach dem ersten Tragen fusselt sie etwas, aber nach einmaligem Abzupfen der Flusen ist das dann auch Geschichte.

Schaut doch mal bei Nadine vorbei:

Unsere liebste Nachtwäsche

(Werbung) Nun habe ich ja immer wieder hin und her getüftelt. Schurwollschlafanzug hier, Baumwollschlafanzug mit Body drunter dort. Seit unsere zwei mit einer ganz normalen Decke schlafen, wurde das Thema wieder wach und ich probierte diverse Schlafanzüge aus – leider ohne Erfolg.

Keiner hielt so richtig warm. Keiner blieb nachts an Ärmchen und Beinchen richtig sitzen. Immer verrutschte alles und am Ende lagen sie frierend in ihren Bettchen.

Dazu muss ich sagen, dass wir nachts gern kühl schlafen. 16/17 Grad sind bei uns keine Seltenheit und deshalb musste die Schlafkombination auch mal durchhalten, wenn die Decke mal wieder weggerutscht ist.
Also rief ich bei Wollbody direkt an und ließ mich beraten. Irgendwas mit Wolle sollte es schon sein 🙂 das war mir klar.

Ich ließ mir die Schlafanzüge von Cosilana und von Engel zuschicken und merkte schon beim Auspacken, dass sie viel zu weit sind für meine dünnen Mäuse.

So schickte ich traurig und enttäuscht wieder alles zurück. Super kuschelig weich waren sie ja schon 😦
Irgendwann kam mir dann die Idee, den beiden einfach nur Langarmbody, Langarmshirt und Leggins von Cosilana in WolleSeide anzuziehen. Ich probierte es eine Nacht lang aus und war begeistert. Nichts verrutscht mehr. Nichts drückt, dank nicht vorhandener Nähte. Es hält warm, ohne dass ein Kind frierend nach der Decke ruft. Kuschelig sind die Teilchen auch noch. Genau das, was wir so lieben. Und an verregneten Tagen, bleibt die Kombination tagsüber einfach unser bequemer Begleiter 🙂

Jedes Mal waschen braucht man die Cosilana-Hemdchen nicht. Wir hängen sie einfach zum Auslüften aus, da Wolle selbstreinigend ist und überhaupt nicht müffelt. Ab und an und bei Verschmutzung kann man sie aber auch ganz einfach im Handwaschgang waschen.

Diese tollen Teilchen und noch viel mehr bekommt ihr hier: